Krummi frustriert: MV Agusta streikte bei Misano-Test

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher musste lange warten, bis seine MV Agusta einsatzbereit war

Randy Krummenacher musste lange warten, bis seine MV Agusta einsatzbereit war

Weltmeister Randy Krummenacher möchte in der Supersport-WM 2020 mit der MV Agusta seinen zweiten Titel gewinnen. Warum die F3 bisher noch nie die Serie gewinnen konnte, erlebte der Schweizer beim Misano-Test.

Die Wintertests und auch der Saisonauftakt auf Phillip Island mit der MV Agusta verliefen für Randy Krummenacher ermutigend. Der Zürcher, der mit Yamaha die Supersport-WM 2019 gewann, attestiert der F3 starkes Potenzial. In Australien erreichte der 30-Jährige in der Superpole Startplatz 2, stürzte im Rennen aber in der ersten Runde.

Beim ersten Test nach dem Corona-Lockdown in Misano am Donnerstag sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, um bei Fortsetzung der Meisterschaft in Jerez am ersten August-Wochenende Saison WM-Leader Andrea Locatelli hinter sich zu lassen. 

Doch daraus wurde nichts: Krummenacher verbrauchte die meiste Zeit des Testtages in der Box!

«Ich kam ich nicht viel zum Fahren», stöhnte der MV Agusta-Pilot. «Wir hatten ein paar technische Probleme und wir konnten nur die letzte Stunde nutzen. Immerhin. Zum Test gibt es also nicht viel zu erzählen. Wir versuchen deshalb jetzt weitere Tests zu organisieren, um vorwärts zu kommen.»

Krummenacher nahm sein Rennbike mit nach Hause, um mit seinem Chefmechaniker Manuel Cappelletti in Italien weitere Tests zu absolvieren.

«Dieses Motorrad hat die WM noch nie gewonnen, ich möchte das gerne ändern», sagte Krummi.

Dafür muss das Motorrad aber zuverlässig funktionieren!

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