Supersport-WM • Neu
Was Valentin Debise überzeugte, mit ZXMoto Supersport-WM zu fahren
Sehr ungewöhnlich für das Yamaha-Team CM Racing: Randy Krummenacher kam in den Trainings der Supersport-WM am Freitag in Portimao wegen technischer Probleme kaum zum Fahren. Trotzdem schaffte er es in die Top-10.
Das erste freie Training war für Randy Krummenacher bereits nach sieben Minuten beendet, dann zog der Schweizer eine blaue Rauchfahne hinter sich her. Zu diesem Zeitpunkt führte er. Was viele für einen Motorschaden hielten, hatte eine andere Ursache. Krummi: "Am Ölfilter war der Dichtungsring kaputt, das habe ich noch nie gesehen. Der Ölfilter war neu. Dann lief dort das Öl raus."
Die Session wurde unterbrochen, weil die Strecke gereinigt werden musste. Krummenachers Motorrad wurde auf der Service-Straße auf dem Anhänger zurückgebracht an die CM-Box. Zehn Minuten vor Ende der 45-minütigen Session war Randy wieder auf der Strecke, wurde aber nach zwei Sektoren aus dem Verkehr gezogen. "Irgendwo war noch Öl, das dann auf den Auspuff ging", erzählte er beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Das wurde dann gereinigt, es ist alles okay."
Im FP2 brachte er es auch nur auf neun Runden, in der kombinierten Zeitenliste landete er auf Platz 10, eine Sekunde hinter dem Schnellsten Manuel Gonzalez (ParkinGO Yamaha). "Da ging uns ein Kabel und die Sicherung kaputt", verriet Krummi. "Wir mussten erst mal rausfinden, wo das Problem liegt. Drum bin ich auch in diesem Training eigentlich nur drei Runden gefahren. Dass bei meinen Jungs so etwas passiert, ist unnormal. Mit den fünf richtigen Runden, die ich am Freitag fuhr, war ich gar nicht so schlecht. Wir haben bestätigt, dass wir auch hier schnell sein können. Es fehlt nur noch am Rhythmus und an der Abstimmung."
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