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Bradley Smith (Ten Kate): Pech beim Supersport-Debüt
Der ehemalige MotoGP-Pilot Bradley Smith absolvierte in San Juan Villicum sein erstes Rennwochenende in der Supersport-WM. Der Engländer wurde bestraft, musste einem gestürzten Fahrer ausweichen und wurde selbst gerammt.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Bei einem Bier ließ sich Bradley Smith von Ten Kate-Teammanager Kervin Bos überreden, beim Supersport-Meeting in San Juan Villicum für den verletzten Leonardo Taccini einzuspringen. Ohne vorherigen Test, auf einer unbekannten Piste, einem ungewohnten Motorrad mit für ihn neuen Reifen und gegen Gegner, die ihr zehntes Rennwochenende in diesem Umfeld bestreiten.
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Ein Himmelfahrtskommando! Aber der 31-Jährige überraschte. Als 13. der kombinierten Zeitenliste am Freitag verlor Smith nur 1,1 sec auf die Bestzeit von Weltmeister Dominique Aegerter. An den folgenden Tagen lief es weniger gut, aber das ist nicht Smith anzulasten. In der Superpole fuhr er zu langsam auf der Ideallinie, was von den Stewards mit der Rückstufung um drei Startpositionen bestraft wurde. Kurios dabei: Der Fahrer, den er behinderte, war sein Teamkollege.
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"Unserer Meinung war die Strafe nicht gerechtfertigt", ärgerte sich Bos. "Es war Dominique, der hinter Bradley fuhr, und die FIM war der Meinung, dass dafür eine Strafe verhängt werden sollte. Dass er dafür drei Plätze zurückversetzt wurde, war schade und unnötig."
Von Startplatz 16 brauste Smith in einem ereignisreichen ersten Rennen auf Platz 14 in den Punkten ins Ziel. Dabei muss man bedenken, dass Smith allein in der Startrunde 5 sec einbüßte, nachdem er neben die Strecke fahren musste. "Das Rennen war einerseits etwas frustrierend wegen des Zwischenfalls in der ersten Runde mit Van Straalen. Ich musste ihm ausweichen, verlor alle bereits gewonnenen Plätze und fiel auf den letzten Platz zurück", schilderte Smith. "Andererseits freue ich mich, dass ich mein erstes Supersport-Rennen in den Punkten beenden konnte."
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Das zweite Rennen begann besser, endete aber schlechter: Als Zwölfter nach der ersten Runde wurde Smith von Luca Bernardi (Ducati) vom Motorrad gerammt. "Eine sehr enttäuschende Art und Weise, ein Rennwochenende zu beenden", stöhnte Smith. "Die Jungs haben einen fantastischen Job gemacht. Sie haben das Motorrad verbessert und ich hatte im Warm-up ein gutes Gefühl – ich habe meine Pace um eine halbe Sekunde gesteigert, also habe ich mich auf ein gutes Rennen gefreut. Leider wurde ich von einem anderen Fahrer abgeschossen. Danke an das Ten Kate Team für diese Gelegenheit, die Zusammenarbeit war großartig. Es ist klar, warum sie Weltmeister sind und auch dieses Jahr wieder um den Titel kämpfen." Sollte Taccini nicht rechtzeitig vor Indonesien fit werden, könnte Smith zu einem weiteren Einsatz kommen – er wäre nicht abgeneigt.
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