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PTR Honda: De Rosa und Wilairot überzeugen

Von Kay Hettich
Raffaele de Rosa ist in der Supersport-WM angekommen

Raffaele de Rosa ist in der Supersport-WM angekommen

Teamchef Simon Buckmaster tauschte für die Saison 2014 drei von vier Piloten aus. Mit Raffaele de Rosa und Ratthapark Wilairot aus der Moto2 scheint das britische Team einen guten Griff getan zu haben.

In der vergangenen Saison kam das vormals erfolgsverwöhnte Team mächtig unter die Räder. Keiner der PTR-Piloten kam unter die besten zehn, Podestplätze fielen gänzlich aus. Dabei stellte das britische Team 2012 noch Vizeweltmeister und den Drittplatzierten.

2014 könnte aber wieder ein gutes Jahr werden: Beim Saisonauftakt auf Phillip Island fuhr Raffaele de Rosa einen feinen dritten Rang ein und auch Ratthapark Wilairot verkaufte sich prächtig: Der Malaye kämpfte ebenfalls um einen Podestplatz, stürzte aber auf Position 5 liegend – dabei hatte Wilairot eigentlich schon seinen Rücktritt erklärt!

«Schade, dass ich mein erstes Supersport-Rennen nicht beenden konnte», bedauert der frühere GP-Pilot. «Positiv war, dass ich einiges über die Supersport-Klasse lernen konnte und an der Spitze mithalten konnte.»

De Rosa, der wie Wilairot aus der GP-Szene stammt, schaffte mit PTR hingegen in Australien sein ersten Podium in der Supersport-WM. «Es war nicht leicht, sich in so kurzer Zeit auf ein neues Bike und ein neues Team einzustellen», sagte der Italiener. «Es war schade, dass das Rennen neu gestartet wurde. Aber auch im zweiten Teil war ich sehr schnell.»

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