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Lammert: Eine neue Chance in Assen?

Von Andreas Gemeinhardt
Dominic Lammert

Dominic Lammert

Dominic Lammert sagte am vergangenen Wochenende auch das zweite Saisonrennen zum FIM Superstock 1000 Cup in Valencia ab.

BMW-Nachwuchshoffnung Dominic Lammert fehlt noch die Kraft im rechten Arm, um eine komplette Renndistanz durchzustehen. Trotz ansprechender Trainingsleistung musste er deshalb die Teilnahme am zweiten Saisonlauf FIM Superstock 1000 Cups in Valencia absagen. Lammert wurde am 8. März operiert, nachdem er sich bei einem Trainingssturz in Valencia einen offenen Speichenbruch zuzog.

Das freie Training überstand der 22-Jährige noch problemlos, doch bereits im ersten Qualifying schwoll der schmerzende Arm stark an. Ungeachtet dessen erreichte der einzige Deutsche im Feld die sechstschnellste Zeit. Anschliessend begab sich Lammert in das Clinica Mobile und unterzog seinen Arm einer Laserbehandlung. Im zweiten Zeittraining verstärkten sich die Schmerzen und Lammert musste seine BMW vorzeitig abstellen. Die Hoffnung auf eine Linderung über Nacht erfüllte sich nicht. Stattdessen reagierte der Arm bei jeder Bewegung instabil. Trotzdem wagte Lammert den Versuch, das Warmup zu bestreiten.

«Mir ist dabei die Hand mehrfach über den Lenker abgeknickt und ich bin unkontrolliert geradeaus gefahren», erklärte Lammert. «Das habe ich nicht lange riskiert.» Die Rennärzte rieten ihm dringend von einem Start ab. «Trotzdem habe ich gesehen, dass ich sogar mit meiner Verletzung Spitzenzeiten fahren konnte. Das ist meine Motivation, um weiter schnell an meiner Genesung zu arbeiten.» Beim nächsten Lauf in Assen am 25. April will Lammert punkten. Sein Arzt und Physiotherapeut entwickelten am Montagabend ein Aufbautraining, damit Lammerts Arm die Renndistanz in knapp zwei Wochen durchhält.
 

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