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Bahnsportler fährt Supermono

Von Rudi Hagen
Oliver Glatzer in Assen.

Oliver Glatzer in Assen.

Oliver Glatzer fuhr beim ersten Lauf zur Dutch Open an Ostern auf dem TT Cirquit in Assen auf Platz vier der Klasse Supermono.

«Besser hätte mein Saisonbeginn nicht sein können», freute sich der 30-jährige Osnabrücker.“ Auch Vater und Betreuer Dieter Glatzer (65), Ehrenvorsitzender der AMG Osnabrück und früherer Seitenwagen-Pilot auf der Grasbahn, strahlte über das ganze Gesicht:«Klasse gefahren».

Sohn Oliver, neuerdings Sportleiter bei der AMG, war Ende der vergangenen Saison nach sieben Jahren Supermoto in die Strassenklasse Supermono umgestiegen. «Nachdem ich mich beim Supermoto einige Male böse verletzt hatte, bin ich schon im letzten Jahr drei Rennen bei den Supermonos mitgefahren. Allein schon wegen der Geschwindigkeiten auf den Geraden war das eine Riesenumstellung.»

In der früheren Sound of Singles dürfen Einzylinder bis 800 ccm gefahren werden. Oliver Glatzer ist auf einem 125er Fahrgestell mit einer 450ccm Yamaha unterwegs. «Pro Wochenende kostet das einen Satz Reifen, aber die Kosten halten sich in Grenzen.»

Zur Gratulation in Assen stellte sich auch Albert Raesfeld ein. Der 1. Vorsitzende des AMSC Lüdinghausen, selbst früher Gespannfahrer und heute für die Reifen in der Superside-WM zuständig, lobte Glatzer. «Das war eine Superleistung, der kann noch weiter nach vorne kommen!»

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