Penz13.com: Einrollen zum North West 200

Von Andreas Gemeinhardt
Herve Gantner

Herve Gantner

Das Team Penz13.com BMW Racing absolvierte mit seinen Fahrern Steven Michels und Herve Gantner die ersten Qualifyings zum North West 200.

Der Deutsche Steven Michels und Herve Gantner aus der Schweiz haben die ersten Zeittrainings zum North West 200 in den Klassen Superbike und Superstock hinter sich. Die zwei Road-Racer zogen sich dabei recht ordentlich aus der Affäre, auch wenn beide natürlich noch Steigerungspotenzial sehen. Das Superbike-Training am Vormittag fand bei noch teilweise nasser Piste statt, für die Kategorie Superstock gab es dann am Mittag mehr Grip.

Herve Gantner kam auf der rund 14,5 Kilometer langen Strecke im Superbike-Qualifying auf eine Bestzeit von 5:15,903 Minuten. Da er aber nur eine gewertete Runde drehen konnte, ist er damit noch nicht für die Rennen qualifiziert. Im zweiten Durchgang hat der Schweizer erneut eine Chance - wie sie auch Roadracing-Größen wie Guy Martin, Alastair Seely, Martin Jessop, Simon Andrews und James Hillier noch wahrnehmen müssen. In der Superstock-Klasse lief es schon um einiges besser. Gantner fuhr eine 4:52,414 und klassierte sich damit auf Rang 26, die Top-20 liegen in Reichweite.

«Heute lief es für mich noch nicht so gut, da gibt es Raum für Verbesserungen», meinte Gantner. «Meine BMW S 1000 RR ist richtig gut, wir brauchen nur noch ein besseres Setup und einen besseren Fahrer. Es dauerte ein wenig, ehe sich mein Gehirn wieder an die Geschwindigkeiten gewöhnt hatte. Im Superbike-Qualifying bin ich im Nassen wie ein Opa gefahren. Im Superstock-Training ging es dann schon besser. Es gibt aber noch Raum nach oben und ich hoffe, dass es später wirklich trocken ist.»

Steven Michels aus Radebeul musste die Piste der North West 200 erst einmal kennen lernen. Im Superbike-Training war er mit 5:15,199 Minuten aber respektabel eingestiegen. Mittags im Superstock-Training fuhr Michels dann in 4:59,122 Minuten schon um einiges schneller, die Qualifikation für dieses Rennen ist damit bereits jetzt gesichert, Platz 34 wäre es im Moment.

«Für den Anfang ging es so», sagte Michels. «Es ist mein erstes North West 200 und wir hatten ja auch keine all zu hohen Erwartungen. Das Wetter war zunächst noch etwas durchwachsen. Ich bin einfach erst einmal gefahren und habe die Strecke gelernt. Am Morgen war es durch den Regen der Nacht noch etwas nass und rutschig, da musste man recht vorsichtig sein. Am Mittag im Superstock-Training bin ich dann schon ganz gut zurechtgekommen. Ich weiß auf jeden Fall, wo noch Zeit liegt. Ich muss jetzt Schritt für Schritt Vertrauen aufbauen, die Schlüsselpunkte finden und dann einfach am Gas bleiben.» Quelle: Presse Penz13.com

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