Für die AUS-X Open traten auch in diesem Jahr wieder einige Supercross-Stars die lange Reise von Amerika bis nach Australien an. In Sydney setzte sich am Wochenende Husqvarna-Pilot Jason Anderson durch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Husqvarna-Factory-Fahrer Jason Anderson dominierte am vergangenen Samstag die AUS-X Open in Sydey. Der Amerikaner setzte sich in allen drei Läufen der "Triple Crown" durch und siegte in der SX1-Gesamtwertung vor dem Schotten Dean Wilson und Dan Reardon aus Australien. Für den 26-jährigen Wilson, der zum wiederholten Male als Privatfahrer in die neue Supercross-Saison startet, war es das erste Rennen nach einer sechsmonatigen Verletzungspause.
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Dahinter reichte Justin Brayton (USA) ein vierter Platz, um sich die australische Supercross-Meisterschaft zum dritten Mal in Folge zu sichern. Chad Reed landete auf dem Gesamtrang 5, im dritten Lauf hatte er für Jubel bei den australischen Fans gesorgt, als er die Ziellinie als Erster überquerte. Weil der 36-Jährige aber die kürzere "Joker Lane", die im Laufe der drei Finalläufe insgesamt nur einmal befahren werden durfte, zum zweiten Mal genutzt hatte, wurde er um fünf Plätze nach hinter versetzt. In der SX2-Klasse setzte sich mit Cameron McAdoo (Honda) ebenfalls ein US-Amerikaner durch, auf den Rängen 2 und 3 folgten Jackson Richardson und Hayden Mellross.
Eigentlich hätte in Sydney auch Ryan Villopoto am Start stehen sollen. Nachdem sein Vater Dan überraschend an Herzversagen verstorben war, entschied der vierfache AMA-Supercross-Champion zunächst, trotzdem nach Australien zu reisen. Er änderte seine Pläne jedoch kurzfristig und verzichtete auf eine Teilnahme, um bei seiner Familie zu bleiben.
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