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Day of Dirt Eggendorf: Flat-Track traf auf Supermoto

Von Alfred Domes
Lukas Höllbacher aus dem Siegerteam

Lukas Höllbacher aus dem Siegerteam

Einen feinen Saisonabschluss stellte der ZV Wiener Neustadt auf die Beine, 150 Minuten Vollgas für Supermoto- und Flat-Track-Cracks standen auf dem Programm. Dem Ruf folgten über 50 Piloten, darunter Weltklasse-Fahrer.

Unter Einbeziehung der ehemaligen Speedway-Strecke in Eggendorf hatte der Veranstalter einen selektiven Kurs ausgesteckt, der durch die Bank Anklang fand. Die konkurrierenden Teams waren Duos oder Drei-Mann-Seilschaften, die sich entweder eine Maschine teilten oder jeder Teilnehmer brachte sein eigenes Motorrad an den Start.

Bei kühlen aber guten Witterungsbedingungen fiel die Startflagge für die am Ende gewerteten 18 Teams. Unter der Bezeichnung «KTM FT Factory» übernahmen Lukas Höllbacher, Lukas Neurauter und Hanson Schruf von Anfang an das Kommando. Das Team, das bereits im Training die schnellste Zeit gefahren war, blieb 130 Runden in Front und gewann mit zwei Umläufen Vorsprung. Auf dem zweiten Platz landete Flat-Track-Weltmeister Gerard Bailo mit seinen Kollegen Ondrej Svedik und Ervin Krajcovic.

Dahinter hielten wieder die Österreicher die Positionen. Heinz Hochreiter, Werner Schruf und Markus Eigner blieben vor ihren Landsleuten Andreas Buschberger (Supermoto) und Lukas Simon, der vor einigen Jahren Speedway fuhr. Eisspeedway- und Flat-Track-Pilot Markus Jell führte Michael Schmid und Yasmin Poppenreiter an, sie landeten auf Position 7. Wie hart gekämpft wurde, zeigen die gefahrenen Runden: Die Dritt- bis Sechstplatzierten weisen die gleiche Rundenanzahl auf, Jell & Co. lagen nur eine weitere Runde zurück.

Ergebnisse «Day of Dirt» Eggendorf:

1. Lukas Höllbacher / Hanson Schruf / Lukas Neurauter, 130 Runden
2. Gerard Bailo / Ondrej Svedik / Ervin Krajcovic, 128 Runden
3. Heinz Hochreiter / Werner Schruf / Markus Eigner, 124 Runden
4. Andreas Buschberger / Lukas Simon, 124 Runden
5. Florian Eder / Maximilian Moser, 124 Runden
6. Ervin Krajcovic / Jiri Kraus, 124 Runden

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