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So profitiert Kawasaki von der Supersport-WM 300

Von Kay Hettich
Oft nehmen Kawasaki-Piloten das gesamte Podium in Beschlag

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2017 wurde die Supersport-WM 300 ins Leben gerufen, seit drei Jahren gewann Kawasaki Fahrer-, Team und Herstellerwertung. Warum die Nachwuchsserie für Kawasaki so wichtig ist.

Kein Hersteller konzentriert seine Rennaktivitäten auf der Rundstrecke so sehr auf die Superbike-WM wie Kawasaki. Während Honda, Ducati und Yamaha auch Werkteams in der MotoGP-betreiben, investiert Kawasaki ausschließlich und umso erfolgreicher in die seriennahen Weltmeisterschaft.

Seit 2015 ist Kawasaki in der Superbike-WM das Maß der Dinge und in der erst 2017 geschaffene Supersport-WM 300 mauserte sich Kawasaki ebenfalls zum besten Hersteller. Als nach der Debütsaison erkennbar war, dass die Ninja 300 nicht konkurrenzfähig war, entwickelte Kawasaki für 2018 die Ninja 400 – und gewann seitdem Fahrer-, Team- und Herstellerwertung!

2018 sorgte Ana Carrasco als erste Frau für einen historischen Triumph, der Spanierin folgte 2019 Manuel Gonzalez und 2020 Jeffrey Buis. Team- und Hersteller-WM ging ebenfalls an Kawasaki.

Für Kawasaki geht die Rechung auf: win on sunday, sell on monday!

«Kawasaki war von Anfang einer der Protagonisten in der SSP-WM 300», sagte Steve Guttridge von Kawasaki Europe. «Die Erfolge mit der Ninja 400 gehen einher mit dem Interesse in den Kawasaki-Showrooms auf der ganzen Welt. Die starke Verbindung zwischen dem Rennsport und unseren Kunden ist einer der Hauptgründe, was diese Meisterschaft so attraktiv ist.»

Auf diese Weise bindet Kawasaki die junge Käuferschicht an sich.


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