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Aragón: Lennox Lehmann (16) mit KTM in den Top-10
Rookie Lennox Lehmann vom Freudenberg Racing Team pilotiert in diesem Jahr die einzige KTM in der Supersport-WM 300 und setzte mit der zehntschnellsten Zeit beim Test im MotorLand Aragón ein erstes Achtungszeichen.
Supersport-WM 300
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Beim zweitägigen Test im MotorLand Aragón lagen in der der Supersport-WM 300 mit Viktor Steeman, Yuta Okaya und Samuel Di Sora drei Kawasaki-Piloten vorne. Der zweifache Deutsche Meister Lennox Lehmann vom Team Freudenberg Racing ist in diesem Jahr der einzige KTM-Fahrer im Feld und erreichte den respektablen zehnten Platz der kombinierten Zeitenliste.
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"Das hätten wir nicht gedacht, wir hatten uns eine Platzierung um den 15. Platz vorgestellt, also im guten Mittelfeld", sagte Teamchef Carsten Freudenberg, der sich nach den Erfolgen in der IDM für den WM-Einstieg mit Lennox Lehmann entschied, im Interview mit Speedweek.com. "Lennox ist einer der jüngsten Fahrer im Feld, es ist seine Rookie-Saison und wir werden ihm zugestehen, dass er noch einiges lernen muss." "Er hat das wirklich clever gemacht", hält Freudenberg fest. "Wir haben mit ihm im Vorfeld viele taktische Detail besprochen, unter anderem, wie wichtig der Windschatten in dieser Klasse ist. Wenn du fünf oder sechs Leute vor dir hast, kannst du auf langen Geraden fast eine Sekunde gutmachen. Wenn dann noch alles passt, dann sieht man das auch an den Rundenzeiten. Unser Ziel sind die Punkteränge, wenn es noch ein wenig weiter nach vorn gehen kann, dann ist das eine schöne Zugabe." "Ja, das war heute wirklich okay", meinte Lehmann nach dem letzten Vorsaisontest. "Es war sogar noch etwas mehr drin, aber es ist nicht einfach, in solchen großen Pulks dann in den Kurven den optimalen Speed mitzunehmen. Ich bin nicht permanent am Limit gefahren, weil es einfach vom Verkehr her gar nicht ging, aber insgesamt sind wir sehr zufrieden."
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"Der Unterschied zwischen der Weltmeisterschaft und der IDM liegt vor allem darin, dass in der WM die Top-Piloten viel enge beieinander liegen", erklärte der 16-jährige Dresdener. "In der IDM sind drei oder vier Fahrer vorne, die auf einem hohen Level fahren, hier sind es über 20 Piloten, die um den Sieg mitfahren können. Beim ersten Saisonlauf wird vor allem die Superpole eine ganz wichtige Rolle spielen", hält Lehmann fest. "Wenn wir es schaffen, uns für die ersten drei Startreihen zu qualifizieren, dann ist alles drin. Wenn man von weiter hinten losfahren muss, sind die Chancen gleich viel geringer."
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