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Eli Tomac (P5) ist Champion, Osborne gewinnt SLC-7
Im letzten Rennen der Supercross-WM 2020 ließ Eli Tomac (Kawasaki) nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit P5 den Supercross-WM-Titel. Ken Roczen (Honda) stürzte in der ersten Runde und beendet die WM auf Rang 3.
US-Supercross
Im Artikel erwähnt








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17. Lauf zur Supercross-WM in Salt Lake City (SLC-7): Im letzten Rennen der Saison ließ Kawasaki-Werksfahrer Eli Tomac nichts mehr anbrennen. Er qualifizierte sich auf P3 hinter Ken Roczen (Honda) und Zach Osborne fürs Finale und war damit so gut wie am Ziel.
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Eine Schrecksekunde musste Tomac allerdings doch noch überstehen, als er am Start in eine Rangelei zwischen Justin Barcia (Yamaha), Martin Davalos (KTM) und Cooper Webb (KTM) geriet und sich in der ersten Runde im Mittelfeld wiederfand. Diese Position hätte bereits bequem für den Titel gereicht. Tomac versuchte danach, fehlerfrei durchs Rennen zu kommen und beendete den Tag in Salt Lake City auf Rang 5. Er ist damit Supercross-Weltmeister des Jahres 2020. Ken Roczen: Chance auf P2 weggeworfen Dean Wilson (Husqvarna) gewann den Start ins Finale von SLC-7 vor Ken Roczen. Der Thüringer wollte umgehend die Spitze übernehmen, rutschte aber noch in der ersten Runde in einer engen Spitzkehre aus, ging zu Boden und fiel auf Rang 10 zurück. Wäre ihm dieser Fehler nicht passiert, hätte er Cooper Webb (KTM) noch von Tabellenrang 2 verdrängen können. Webb blieb ebenfalls im Gedränge der ersten Runde hängen und kam am Ende über P8 nicht hinaus. Roczen schaffte nach seinem Rutscher nur P7, doch P2 wäre nötig gewesen, um Webb abzufangen. Roczen beendet die WM-Saison 2020 auf Rang 3. Osbornes erster Sieg Zach Osborne überstand im Training einen bösen Crash, als er in den Gegenhang einschlug und mit hohem Tempo brutal zusammengestaucht wurde. Er startete hinter Dean Wilson und musste sich in der Folge mit seinem Husqvarna-Teamkollegen Jason Anderson auseinandersetzen. Anderson führte, verlor aber kurz vor Rennende seine Sitzbank und wurde so leichte Beute für Osborne, der den ersten Sieg in seiner Karriere feiern konnte. Anderson wurde am Ende Zweiter und Dean Wilson komplettierte das Husqvarna-Podium.
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Pech für Barcia Justin Barcia kollidierte schon in der ersten Kurve mit Martin Davalos und musste das Rennen beenden, wodurch er in der Tabelle im letzten Rennen noch von Rang 4 auf Rang 5 zurückfiel.
Alle Einzelheiten vom Finale des 17. Laufs zur Supercross-WM in Salt Lake City erfahren Sie im nachfolgenden Renn-Stenogramm: Start: Dean Wilson gewinnt den Start vor Ken Roczen. Tomac verhakt sich mit Barcia am Start. Barcia und Davalos bleiben in der ersten Kurve hängen und müssen das Rennen beenden. Noch 20 Min: Roczen greift Leader Wilson an und geht beim Überholversuch zu Boden. Noch 19 Min: Roczen fällt auf P10 zurück. Wilson führt jetzt vor Anderson und Osborne, Tomac rangiert auf P8, Roczen auf P10 und Webb auf P12. Noch 15 Min: Webb hat Roczen auf P10 in Schlagdistanz. Noch 14 Min: Anderson hat Leader Wilson in Schlagdistanz. Noch 13 Min: Anderson geht in den Whoops an Wilson vorbei in Führung. Auch Osborne quetscht sich an Wilson vorbei auf P2. Tomac rangiert auf P6, Roczen auf P9, Webb auf P10. Noch 12 Min: Roczen geht an Hill vorbei auf P8. Noch 8 Min: Tomac geht an Bloss vorbei auf P5. Noch 4 Min: Tomac rangiert auf P5, Roczen P7, Webb P8. Noch 2 Min: Leader Anderson verliert die Sitzbank! Noch 1 Min: Führungswechsel! Osborne geht an Anderson vorbei in Führung. Letzte Runde: Zach Osborne gewinnt seinen ersten WM-Lauf vor Jason Anderson, Dean Wilson, Malcolm Stewart und Eli Tomac. Tomac ist Supercross-Weltmeister vor Cooper Webb und Ken Roczen.
Ergebnis Supercross-WM in Salt Lake City 7: 1. Zach Osborne (USA), Husqvarna 2. Jason Anderson (USA), Husqvarna 3. Dean Wilson (GBR), Husqvarna 4. Malcolm Stewart (USA), Honda 5. Eli Tomac (USA), Kawasaki 6. Broc Tickle (USA), Suzuki 7. Ken Roczen (GER), Honda 8. Cooper Webb (USA), KTM 9. Justin Hill (USA), Honda 10. Chad Reed (AUS), KTM ... 20. (DNF): Justin Barcia (USA), Yamaha WM-Endstand nach 17 von 17 Rennen: 1. Eli Tomac, 384 2. Cooper Webb, 359, (-25) 3. Ken Roczen, 354 (-30) 4. Jason Anderson, 287, (-97) 5. Justin Barcia, 272, (-112) 6. Zach Osborne, 252, (-132) 7. Malcolm Stewart, 252, (-132) 8. Dean Wilson, 239, (-145) 9. Justin Brayton, 227, (-157) 10. Justin Hill, 213, (-171)
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