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Jorge Prado (GASGAS): Triple Crown-Modus andere Welt

Von Johannes Orasche
MXGP-Weltmeister Jorge Prado (Red Bull GASGAS) musste bei seinem letzten Supercross-Gastspiel in den USA in Anheim bei seiner Triple Crown-Premiere einen ziemlich durchwachsenen Renntag verdauen.

Red Bull GASGAS-Star Jorge Prado hatte wegen der chaotischen Regenrennen in San Diego und San Francisco seinen US-Aufenthalt in Absprache mit den KTM-Bossen um ein Wochenende verlängert, um auch noch beim Event von Anaheim II antreten zu können.

 

Das vorerst letzte US-Gastspiel im Rahmen des sogenannten «Triple Crown»-Events im Angel Stadium von Anaheim verlief jedoch nicht zur Zufriedenheit des 23-jährigen Spaniers aus Lugo. Der MXGP-Weltmeister fuhr Samstagnacht in den drei Finalläufen auf die Ränge 12, 8 und 15. 

 

«Die Rennen hier in den USA war einen großartige Erfahrung», bekräftigt der dreifache Motocross-Weltmeister, der deswegen in den USA auch mit der Startnummer 111 antrat. «Ich würde sagen, das war mein zweites echtes Supercross nach Anaheim I, denn nur bei diesen beiden Events waren die Streckenverhältnisse wie echtes Supercross.»

 

Beim Triple Crown-Modus werden drei kürzere Finals gefahren. Prado, der sehr gute Starts zeigte, sagt dazu: «Ich bin zufrieden mit meinen Fortschritten – aber das Triple Crown-Event war jetzt wieder etwas ganz anderes. Da ist so viel Speed und Intensität in den ersten Runden – damit hatte ich meine Probleme, speziell im ersten Final-Heat. Ich bin gleich mal auf P12 zurückgefallen, dann habe ich für die beiden weiteren Finals einige Adaptionen vorgenommen.»

 

Prado klingt jedoch längst nicht so, als wäre das Thema Supercross für ihn nun abgehakt. «Gesamt gesehen bin ich ganz zufrieden. Es war definitiv eine gute Erfahrung! Mit mehr Rennen könnte ich sicher noch besser werden, daher bin ich für die Zukunft motiviert.» Doch vorerst ist für Prado das Kapitel Supercross erst einmal beendet – in Europa folgt für ihn mit dem De Carli-Team die Vorbereitung auf die neue MXGP-Motocross-Saison, die am 10. März mit dem Grand Prix von Patagonien in der Provinz Neuquén startet.  

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