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Ulster GP: Eder und Meyer durch Sturz ausgeschieden

Von Helmut Ohner
Sowohl Christopher Eder (KTM), als auch Chris Meyer (Honda) hatten beim Ulster Grand Prix beste Chancen, im Rennen der Klasse bis 125 ccm auf Podium zu fahren, doch beide stürzten in der letzten Runde.

Bis in die letzte Runde auf dem 11,910 Kilometer langen Dundrod Circuit, auf dem zwischen 1953 und 1972 der GP von Irland ausgetragen wurde, dauerte das Duell zwischen dem Österreicher Christopher Eder und dem Deutschen Chris Meyer um die dritte Stelle in der Klasse bis 125ccm, doch beide sollten die Zielflagge nicht sehen.

«Welch ein Rennen», postete Eder auf seiner Facebook-Seite. «Ich war in ein Gefecht um meine erste Podiumsplatzierung beim Ulster GP verwickelt, aber in der letzten Runde hatte ich einen Highsider im Wheelers Corner. Diese Kurve wird in unserer Klasse im vierten Gang voll gefahren, das ist das Letzte, an was ich mich erinnern kann. Im Rettungsauto bin ich später wieder zu Bewusstsein gekommen.»

«Bis zum Wheelers Corner war es ein gutes Rennen. Leider konnte ich dem Motorrad des vor mir gestürzten Christopher Eder nicht ausweichen. Ich bin drübergesprungen, aber in der Wiese gab es keine Möglichkeit, den Sturz zu verhindern. Chris und ich sind einigermaßen okay, aber unsere Motorräder brauchen jetzt etwas Zuwendung. So ein Ausgang ist natürlich schade, aber das Wichtigste ist, dass wir unverletzt sind», rekapitulierte Meyer.

Gewonnen wurde das Rennen von Lorenzo Tiveron und Sarah Boyes, der Freundin des bei KTM in Österreich arbeitenden Nordiren Shaun Anderson, der seinerseits in der Klasse Lightweight hinter Neil Kernohan den zweiten Platz belegte.

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