24h Nürburgring: Erste Bestzeit geht an Farnbacher
Außenseiter am Ring: Der Farnbacher-Ferrari
Für 181 der mehr als 200 Starter zum 24 Stunden Rennen ging es am Freitagnachmittag in das einzige Freie Training des Eifel-Klassikers. Dominik Farnbacher im Ferrari F430 GTC seines Vaters, Horst Farnbacher, sicherte sich die mit 9:43.141 die Bestzeit in der 90-minütigen Trainingssession.
Der Phoenix-Racing Audi R8 LMS von Marc Hennerici, Frank Biela, Marcel Fässler und Pierre Kaffer beendete das Training auf Position zwei liegen. Die dritte Position ging an einen der Lexus LF-A, von den Nordschleifenspezialisten Armin Hahne und Jochen Krumbach sowie André Lotterer und dem Japaner Akira Ida.
Die Vorjahressieger von Manthey Racing, Marc Lieb, Timo Bernhard, Romain Dumas und Marcel Tiemann, beendeten das Training mit ihren Porsche 911 GT3 R auf Position vier liegend.
Für viele Insider am Nürburgring war das Freie Training ein fahren mit angezogener Handbremse, die richtigen Zeiten werden die Top-Teams erst im heutigen Nachttraining, dem ersten Qualifikationsabschnitt, oder im morgigen Abschlusstraining fahren.