KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Mit dem Tageslicht lichten sich die Favoriten

Von Sören Herweg
Der Wechsel der Antriebswelle kostete den Schubert-Z4 viel Zeit

Der Wechsel der Antriebswelle kostete den Schubert-Z4 viel Zeit

Phoenix-Audi in Front; Pole-BMW fällt knapp vor Rennhalbzeit mit Antriebswellenproblemen zurück.

Als die ersten Sonnenstrahlen die Eifel aufhellten war der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 aus dem Kampf um den Gesamtsieg zurückgefallen. Aufgrund eines Problems im Bereich der Antriebswelle musste das Münchner Coupe des Quartetts Jörg Müller, Dirk Müller, Dirk Adorf und Uwe Alzen einen längeren Boxenhalt bei den Mannen des BMW Team Schubert einlegen, alle Hoffnungen auf einen Erfolg gingen den Bach runter.

In Führung liegt gegen 5 Uhr der Phoenix Audi R8 LMS Ultra von Marcel Fässler, Christopher Mies, René Rast sowie Frank Stippler. Auf Position zwei befindet sich das Auto von Rowe-Racing mit der Startnummer 20, wo Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffart und Alexander Roloff ins Volant greifen. Nach den Problemen ihres Schwesterauto bildet jetzt der Z4 von Claudia Hürtgen, Dominik Schwager, Nico Bastian und Dirk Adorf die Speerspitze der Bayern, momentan rangiert man auf Rang drei. Auch die beiden Hankook-SLS befinden sich noch in Top 10 und in einer guten Schlagdistanz zu den Führenden, selbiges gilt auch für den zweiten Phoenix-Audi, die beiden Manthey-Porsche sowie den Mamerow und Raeder-R8. Es hat sich auch nach 13 Stunden kein Favorit herauskristallisiert.

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die McLaren MP4-12C, die drei Fahrzeuge von Dörr-Motorsport und Gemballa-Racing schieden allesamt durch Unfälle aus. Die Haribo-Corvette dreht nach anfänglichen Problemen wieder ihre Runden um die Nordschleife, hat aber bereits ungefähr 40 Runden Rückstand. Ebenfalls wieder auf der Strecke sind die beiden Aston Martin Vantage GT3, beide verloren am Start viel Zeit, da am Nummer 006 Aston zu Beginn Kupplungsprobleme hatte, während der Stuck-Vantage mit einem Reifenschaden strandete.

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