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Türkei-Halbzeit: Solberg jagt Ogier

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg jagt Sébastien Ogier

Petter Solberg jagt Sébastien Ogier

Citroën-Privatier Petter Solberg hat den Angriff auf seinen führenden Markenkollegen Sébastien Ogier eröffnet.

Citroën-Junior [*Person 2580 Sébastien Ogier*] hat die erste Halbzeit des vierten Laufes zur Rallye-WM in der Türkei gewonnen. Und die zweite Halbzeit dürfte überaus spannend werden. In [*Person Petter Solberg*] hat der Junioren-Weltmeister von 2008 einen neuen Verfolger bekommen. Der Weltmeister von 2003 Solberg hat sich in seinem privat eingesetzten Citroën C4 mit seiner fünften Bestmarke inzwischen auf den zweiten Platz vorgekämpft und seinen Rückstand von 18,5 auf 10,9 Sekunden reduziert. [*Person Mikko Hirvonen*], der im Ford Focus auf der elften und zwölften Prüfung den Ehrenrang belegte, rutschte mit einem Rückstand von 14,6 Sekunden auf den dritten Rang ab. Von diesem ist der Weltmeister und Tabellenführer [*Person 391 Sébastien Loeb*] im offiziellen Citroën C4 nur noch vier Zehntelsekunden entfernt. Ex-Formel 1-Weltmeister notierte nach 13 von 23 Prüfungen im zweiten Junior-Citroën mit einem Rückstand von 3:19,6 Minuten den sechsten Platz hinter seinem C4-Partner [*Person Dani Sordo*], nur zwei Zehntelsekunden hinter Loeb.

[*Person Jari-Matti Latvala*], der im Ford Focus den zweiten Türkei-Tag mit einem Überschlag begann, stürzte inzwischen mit einem Rückstand von 18:52,9 Minuten vom sechsten auf den 17. Rang ab.

Der 56-fache Rekordsieger Loeb zeigte sich über die Bedingungen der letzten Prüfung vor dem Mittagsservice leicht verärgert: «Das war eine Sch…-Prüfung, wirklich, wirklich sehr schlecht. Sehr schwierig, man wusste nie, ob etwas bricht oder nicht. Da wurde etwas Schotter auf die Strecke geworfen und plötzlich hatten wir ganz neue Kurven. Das war sehr gefährlich», schimpfte Loeb. Petter Solberg war anderer Meinung. «Ich bin mit meiner Leistung auf dieser Prüfung sehr zufrieden», sagte der Mann mit dem Spitznamen «Mr. Hollywood».

Wegen einiger Asphaltpassagen der Samstagsprüfungen schickte Citroën seine Piloten mit etwas abgefahrenen Vorderreifen auf die Piste, um eventuell dadurch auf Asphalt mehr Grip zu haben. «Ich weiss nicht, ob das richtige Entscheidung war. Es ist schwer zu sagen. Davon abgesehen hatten wir einen guten Morgen», meinte Ogier.

Für Aaron Burkart läuft es beim ersten Lauf zur Junior-WM bislang perfekt. Der erklärte Suzuki-Werksfahrer behauptete im Swift S1600 auf dem elften Gesamtplatz souverän seine Führung. Der Junioren-Vizeweltmeister von 2008 hatte mit seinem neuen Beifahrer André Kachel zur Rallyehälfte einen komfortablen Vorsprung von bereits 3:14,5 Minuten auf Alessandro Broccoli im Renault Clio R3. Sehr dicht dahinter, nur drei Zehntelsekunden, folgte dessen Renault-Kollege Kevin Abbring.

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