KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Rallye Monte Carlo, 2020 kompakter mit Änderungen

Von Toni Hoffmann
Die Rallye wird wieder vor dem Casino gestartet

Die Rallye wird wieder vor dem Casino gestartet

Die 88. Rallye Monte Carlo, die vom 23. bis 26. Januar 2020 wieder traditionell die Rallye-Weltmeisterschaft eröffnet, weist einige Änderungen auf und ist kompakter als die Ausgabe 2019.

Die Veranstalter der Rallye Monte Carlo haben die 88. Ausgabe der ältesten und bekannteste Rallye der Welt gestrafft und kompakter gestaltet. Im Vergleich zur Ausgabe von 2019 hat sich ein Viertel der 18 Prüfungen geändert und es wird einige Neuerungen geben. Eine wichtige Neuerung ist die Rückkehr des Starts vor dem weltberühmten Casino von Monte Carlo am Donnerstagabend.

Im Gegensatz zu anderen WM-Läufen wird der Shakedown schon am Mittwoch, 22. Januar 2020, ab 16:00 Uhr absolviert. Die 3,35 km lange Teststrecke ist in der Nähe von Gap, der Geburtsstadt des sechsfachen Weltmeisters Sébastien Ogier, der 2020 erstmals im Toyota Yaris WRC startet. In Gap befindet sich auch bis Samstagmorgen zum siebten Mal in Folge der zentrale Service.

Der offizielle Start für die 88. Rallye Monte-Carlo ist am Donnerstag, 23. Januar 2020, ab 17:00 Uhr vor der Kulisse des weltberühmten Casino Monte Carlo. Danach stehen zwei Nachtprüfungen an. Nach dem derzeitigen Zeitplan wird um 20:38 Uhr als erste Entscheidung die 17,47 km lange «Malijai-Puimichel» absolviert, gefolgt um 22:26 Uhr von der der 25,49 km langen «Bayons-Bréziers».

Die erste Etappe wird am Freitag, 24. Januar mit sechs weiteren Entscheidungen (= 122,48 km) südöstlich und östlich von Gap fortgesetzt. Es folgen die zwei Durchgänge der «Curbans-Venterol» (20,02 km/08:36 Uhr und 13:54 Uhr), der neuen «Saint Clément sur Durance-Freissinière» (20,68 km/09:56 Uhr und 15:14 Uhr) und der «Avançon-Notre Dame du Laus» (20,59 km/11:21 Uhr und 16:39 Uhr).

Am Samstag geht es, wie immer, zurück nach Monaco. Vier Prüfungen (= 75,20 km) stehen an, die «Saint Léger les Mélèzes-La Bâtie-Neuve» (16,87 km/09:38 Uhr und 14:08 Uhr) und die «La Bréole-Selonnet» (20,73 km/10:56 Uhr und 15:26 Uhr).

Das Finale am Sonntag steht wieder einmal für den Col de Turini. Es sind die vier letzten Entscheidung (= 63,54 km) mit dem Col de Turini bei der Prüfung «La Bollène-Vésubie/Peirra-Cava» (18,41 km/08:17 Uhr und 10:55 Uhr) und «La Cabanette-Col des Braus» (13,36 km/09:08 Uhr und 12:18 Uhr). Die Siegerehrung ist um 15:00 Uhr Quai Albert 1er.

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