Böser Crash von Raggi
Da war die Welt für Raggi & Co noch in Ordnung
Nach turbulenten ersten acht Rennstunden ist mittlerweile etwas Ruhe im Feld eingekehrt. Bei Halbzeit liegt der Schubert-BMW Z4 von Hürtgen/Sandström/Farfus/Milner drei Runden vor den unspektakulär, aber extrem konstant fahrenden deutsch-österreichisch-schweizerischen Quintett Carlo Lusser/Swen Dolenc/Heinz Arnold/Thomas Gruber/Heinz Bruder im Porsche 997 GT3 R von FACH AUTO TECH. Nur eine Runde dahinter fährt der erste AF Corse-Ferrari F430 von Eppe Perazzini/Michal Broniszewski/Lorenzo Case/Marco Cioci.
Vierter ist der Lechner-Porsche von Faisal Binladen/Abdulaziz Al Faisal/Damien Faulkner/Michael Vergers, gefolgt den beiden Mercedes AMG SLS von Black Falcon (um Thomas Jäger) und Heico (Bernd Schneider).
Die Schubert-Führung fällt vor allem deswegen recht komfortabel aus, weil der zu diesem Zeitpunkt auf Platz 2 attackierende Martin Ragginger gegen 22.45 Uhr Ortszeit den Cup-S-Porsche von De Lorenzi Racing zerstörte – allerdings ohne seine alleinige Schuld. Beim Überrunden war der Österreicher an der schnellsten Stelle des Kurses an einem «Kleinen» hängen geblieben. Das Auto sieht böse aus, Raggi selber ist okay.
Die tolimit-Truppe hat übrigens den angekündigten Antriebswellen-Wechsel absolviert und liegt mittlerweile schon wieder an zehnter Stelle.