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24h Le Mans 2023: Ryan Hardwick im Proton-Porsche
Der Champion des Bob Akin Award der amerikanischen IMSA-Serie wird bei den 24h von Le Mans einen Porsche 911 RSR von Proton Competition pilotieren. Ryan Hardwick hatte das Auto bereits getestet.
24h Le Mans
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Die 24 Stunden von Le Mans sind bekanntlich ein Einladungsevent. Bedeutet: Der Veranstalter ACO (Automobile Club de l'Ouest) entscheidet, welche 62 Autos am großen Langstreckenklassiker teilnehmen dürfen. Tatsächlich werden jedoch nicht alle Plätze über diese Einladungen vergeben, denn auch eingefahrene Resultate in der abgelaufenen Saison können den Weg nach Le Mans ebnen. Das trifft beispielsweise für Ryan Hardwick zu.
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Der US-Amerikaner gewann den Bob Akin Award der amerikanischen IMSA-Serie. Das ist die Wertung für Bronze-Fahrer der GTD-Klasse im amerikanischen Championat. Hardwick hat nun entschieden, in Le Mans antreten zu wollen und spannt dazu mit dem deutschen Rennstall Proton Competition zusammen. Er wird somit einen Porsche 911 RSR in Le Mans fahren. Proton hat die Kooperation mit Hardwick nun bestätigt. Er hat den Porsche bereits in Portugal getestet. Beim WEC-Test in Bahrain saß Hardwick zwar auch im Aston Martin Vantage AMR von D'Station Racing. Seine Wahl fiel nun aber auf den Proton-Porsche. Auch für den Gewinn des Jim Trueman Award der IMSA (LMP2-Bronze-Fahrer) gibt es ein LM-Ticket. Diesen gewann 2022 John Farano. Auch er wird wohl in Le Mans antreten, wobei derzeit noch unklar ist, zu welchem Team er seinen Entry mitnimmt. Weitere Einladungen gingen an Prema Racing durch den LMP2-Team-Titel der ELMS (European Le Mans Series). Auch das in der ELMS-LMP2-Wertung zweitplatzierte Team Panis Racing wird mit einem Le-Mans-Ticket für 2023 bedacht. Der ELMS-LMP3-Champion Cool Racing kann sich ebenso über ein Ticket freuen (zählt in Le Mans dann in der LMP2) - genauso wie die ersten drei GTE-Teams der ELMS-Abschlusstabelle. Das sind Proton Competition, Kessel Racing und Iron Lynx.
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Der GT3-Meister des Le Mans Cup (das ist die Rahmenrennserie im ELMS-Programm) erhält auch eine Einladung für die 24h Le Mans 2023, die dann für die GTE-Klasse gilt. Hier ging der Titel an GMB Motorsport aus Dänemark, die in LM mit einem Aston Martin fahren wollen. Nicht zuletzt werden auch der LMP2-, LMP3- und GT-Champion in der Asian Le Mans Series mit Einladungen versehen. Die AsLMS fährt aber erst im anstehenden Winter. Alle genannten Einladungen sind zudem an diverse Bedingungen geknüpft - beispielsweise eine zukünftige Vollsaison-Teilnahme in einer ACO-Meisterschaft.
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