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Toyota behält für 2023 alle sechs Fahrer in der WEC

Von Oliver Müller
Gewannen das WEC-Finale 2022 in Bahrain: (v.li.) Kamui Kobayashi, Mike Conway und José María López

Gewannen das WEC-Finale 2022 in Bahrain: (v.li.) Kamui Kobayashi, Mike Conway und José María López

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López sowie Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley werden auch 2023 im Toyota GR010 Hybrid sitzen. Noch offen ist jedoch, wer der neue Testfahrer wird.

Die Saison 2023 der Sportwagen-WM (FIA WEC) verspricht, ein echter Knaller zu werden. An der Spitze des Feldes wird es ordentlich Zuwachs geben. Toyota, Porsche, Ferrari, Peugeot und Cadillac werden mit Werksautos um die Gesamtsiege fighten. Um für diesen Kampf gerüstet zu sein, hat Titelverteidiger Toyota nun sein Fahreraufgebot präsentiert. Hier setzt Toyota auf Kontinuität. Denn mit Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López sowie Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley werden 2023 genau dieselben Fahrer ins Lenkrad greifen, wie in den Jahren zuvor.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López teilen sich wieder den GR010 Hybrid mit der Startnummer 7. Wie schon 2022 agiert Kobayashi zudem auch als Teamchef. «Wir freuen uns alle darauf, gegen so viele Hersteller anzutreten, die in der Vergangenheit Le Mans gewonnen haben. Le Mans im Jubiläumsjahr zu gewinnen, ist ein großes Ziel für alle. Somit wird es natürlich schwierig und unsere Konkurrenz wird extrem hart angreifen. Dieser große Kampf ist das, was wir uns alle im Motorsport wünschen», so der Japaner.

Das Trio hatte in der Saison 2019/20 sowie 2021 den Fahrer-WM-Titel in der WEC geholt. Zuletzt besser lief es für das Schwesterauto mit der #8 von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley. Sie gewannen 2022 den WM-Titel und auch die prestigeträchtigen 24h Le Mans. Beeindruckend war dabei Hirakawa, der 2022 seine erste Saison im GR010 Hybrid erlebte und nahtlos den Platz von Kazuki Nakajima übernahm.

«Ich habe in meiner ersten Saison in der WEC viel gelernt. Also denke ich, dass ich nächstes Jahr stärker und noch besser auf die große Herausforderung vorbereitet zurückkommen werde», meint Hirakawa. «Ich habe immer noch nicht komplett realisiert, dass ich als amtierender Le-Mans-Sieger und Weltmeister in die Saison starten werde. Das Ziel ist natürlich die Titelverteidigung.»

Bislang hat Toyota noch nicht verkündet, wer Ersatzpilot in der WEC werden soll. Diesen Platz hatte zuletzt Nyck de Vries inne. Der Niederländer wird 2023 aber in der Formel 1 antreten. Somit muss sich Toyota nach einem Ersatz umsehen.

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