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24h Dubai: Jeroen Bleekemolen fährt zur Pole-Position

Von Oliver Müller
Der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon

Der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon

Bei Saisonstart der 24h-Series konnte der Mercedes-AMG GT3 vom deutschen Team Black Falcon die Bestzeit in der Qualifikation erzielen. Die 24 Stunden von Dubai werden bereits zum zwölften Mal ausgetragen.

Mit dem 24-Stunden-Rennen in Dubai startet die Sportwagen-Saison an diesem Wochenende so richtig durch. Über 90 Fahrzeuge (teilweise auch Tourenwagen) werden bei dem Event zwei Mal rund um die Uhr am persischen Golf mit dabei sein. Und vom besten Startplatz aus wird das Team Black Falcon losfahren. Denn Jeroen Bleekemolen (der im Rennen mit Khaled Al Qubaisi/Patrick Assenheimer/Manuel Metzger unterwegs sein wird) schaffte in der Qualifikation im Mercedes-AMG GT3 mit 1:57,705 Minuten die Bestzeit. «Nach unserer guten Leistung im Freien Training war ich schon sehr zuversichtlich. Das Auto fühlte sich hervorragend an und obwohl ich auf meiner schnellen Runde etwas aufgehalten wurde, reichte es für die Pole-Position», freute sich Bleekemolen. Kurz vor Ende der 30-minütigen Session verbesserte der Niederländer seine schnellste Runde sogar nochmals auf 1:57,449 Minuten. Doch diese Zeit wurde ihm wegen einer gelben Flagge (ein Fahrzeug stand am Streckenrand) noch gestrichen.

Mit 0,117 Sekunden Rückstand schaffte es der Lamborghini Huracán GT3 vom GRT Grasser Racing Team ebenfalls in die erste Startreihe. Hier war Werksfahrer Mirko Bortolotti in der Qualifikation am Steuer. Neben dem Italiener sitzen noch Christian Engelhart, Rik Breukers, Rolf Ineichen und Mark Ineichen im Wagen.
Robert Renauer im Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport (+0,288 Sekunden), Christopher Haase im Audi R8 LMS von Optimum Motorsport (+0,301 Sekunden) und Maro Engel im nächsten Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon (+0,387 Sekunden) komplettierten die Top fünf in der Qualifikation.

Ebenfalls gut aufgelegt war Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica. Der Pole hatte sich kürzlich für den Start beim Rennen in Dubai entschieden und tritt in einem Porsche 911 GT3 R seiner Landsleute von Forch Racing powered by Olimp an. Kubica platzierte sich mit 0,958 Sekunden Rückstand auf Startposition zehn.

In Dubai wird sich auch der neue BMW M4 GT4 erstmals im Renneinsatz mit der Konkurrenz messen. Betreut wird der Wagen, der von Ricky Collard, Jens Klingmann und Jörg Müller pilotiert wird, von Schubert Motorsport. In der Qualifikation reichte es für den Renner aus München mit einer Zeit von 2:09,842 Minuten zu Startplatz 49.

Die 24 Stunden von Dubai sind inzwischen fast schon zu einem Sportwagen-Klassiker geworden. Dieses Jahr wird das Rennen schon zum zwölften Mal ausgetragen. Organisiert wird das Event von der niederländischen Agentur Creventic, die darauf anbauend über die Jahre weitere Langstrecken-Rennen ins Leben gerufen hatte und später unter der Bezeichnung 24h Series zu einer richtigen Meisterschaft vereinte. 

Hier das Ergebnis aus der Qualifikation


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