Jenson Button: Punkte in Monaco sind das Ziel

Jenson Buttons Statistik beim Grand Prix von Monaco ist noch ausbaufähig. In 13 Jahren stand der Brite drei Mal auf dem Podium: 2004 als Zweiter, 2009 als Sieger und 2011 als Dritter. Dass es in diesem Jahr wieder für ein Podium reichen wird, bezweifelt der 33-Jährige, Punkte sollten aber auf alle Fälle möglich sein.

Beim Grand Prix von Spanien holten beide McLaren-Piloten Punkte, zum zweiten Mal in dieser Saison, und auch Monaco sollte wieder einen kleinen Schritt nach vorne bedeuten, glaubt Button. «Alle bei McLaren haben seit dem Grand Prix von Spanien hart gearbeitet. Wir sind noch nicht so konkurrenzfähig, wie wir sein wollen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir in Monaco wieder einen kleinen Schritt nach vorne machen können», sagt er.

Das Ziel sei klar: Wieder mit beiden Autos in die Punkte kommen. «Wir werden weiter arbeiten, bis der MP4-28 wieder an der Spitze mitkämpfen kann. Für ein Siegerteam wie McLaren gibt es kein anderes Ziel.» An der Côte d'Azur ist aber nicht nur das Rennen eine ganz besondere Herausforderung, weiß der Engländer, schon das Qualifying am Samstag ist es etwas ganz Besonderes.

«Monaco ist mit keiner anderen Strecke vergleichbar. Eine Qualifying-Runde dort ist eine unglaubliche Erfahrung für einen Fahrer: man fährt am Limit in die Kurven und küsst an jedem Ausgang die Leitplanken», erklärt er. «Auf die Pole zu fahren, so wie ich 2009, ist unheimlich befriedigend und man muss in 78 Kurven auf den Zentimeter genau fahren, um das Rennen zu gewinnen. Es ist eine große Herausforderung.»