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Hülkenberg: «Monaco-Reifen sollten uns liegen»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich bin recht optimistisch»

Nico Hülkenberg: «Ich bin recht optimistisch»

Das Sauber-Team reist mit neuen Teilen im Gepäck nach Monaco. Die Schweizer hoffen auf einen Fortschritt im Qualifying.

Nachdem das Weiterentwicklungspaket von Sauber in Barcelona die richtige Wirkung gezeigt hatte, legten die Teile-Bäcker im Werk in Hinwil nach. Deshalb dürfen Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez auch beim sechsten Saisonlauf mit neuen Aero-Teilen ausrücken. Tom McCullough, der Leitende Ingenieur an der Rennstrecke, erklärt: «Aufbauend auf der verbesserten Konkurrenzfähigkeit im Rennen, die wir in Barcelona hatten, ist es unser Ziel, uns stärker zu qualifizieren, was in Monaco besonders wichtig ist. Der Kurs ist eine echte Herausforderung für die Fahrer und das Team. Die Strecke wird im Laufe des Wochenendes immer schneller. Dabei ist es wichtig, dass das Auto gut abgestimmt ist und dem Fahrer Vertrauen gibt, um zentimetergenau an die Leitplanken heranzufahren.»

Hülkenberg ist zuversichtlich, dass die weichen und extra-weichen Reifen, die in Monaco zu Einsatz kommen, seinem C32 liegen sollten. Er freut sich schon auf die Hatz durch den Leitplanken-Dschungel von Monte Carlo: «Die Strecke und auch die Kulisse sind immer etwas ganz Besonderes. Die Atmosphäre ist eine der Besten der Saison, und es macht für alle Beteiligten richtig Spass. Die Strecke ist die Letzte ihrer Art. Sie ist so schmal, dass der kleinste Fehler schon brutal bestraft wird. Ich finde das eine tolle Herausforderung zwischen mir, dem Auto und der Strecke, und habe dort immer extrem viel Spass. Was unsere Performance angeht, bin ich recht optimistisch. Bisher hat man gesehen, dass uns die weicheren Reifenmischungen ganz gut liegen. Das stimmt mich positiv, dass wir ein gutes Wochenende haben werden.»

Auf ein gutes Wochenende hofft auch Hülkenbergs Teamkollege Esteban Gutiérrez, der erstmals im Formel-1-Renner durch die Strassen der Hafenstadt jagen wird. Der in die Kritik geratene 21-jährige Mexikaner, der beim jüngsten Kräftemessen in Spanien mit der schnellsten Rennrunde, einigen Führungsrunden und einer besseren Plazierung als sein Teamkollege glänzte, verrät: «Es ist etwas ganz Besonderes dort am Limit durch die engen Gassen zu fahren. Ich bin zwei Mal in der GP2 in Monaco gefahren, und es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich bin mir sicher, dass es in einem Formel 1-Auto noch anspruchsvoller sein wird. Die Strecke hat viele langsame Kurven, deshalb wird das Reifenmanagement besonders wichtig sein, insbesondere die Hinterreifen werden stark belastet. Ich werde mich dieses Wochenende darauf fokussieren, auf das gute Rennen in Barcelona aufzubauen.»

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