Paul-Bird-Team: Enttäuschendes Rennen in Le Mans

Von Fabian Biastoch
Michael Laverty

Michael Laverty

In den ersten drei Läufen der MotoGP-WM fuhren Yonny Hernandez und Michael Laverty in die Punkte. In Frankreich lief es aber schlecht.

Für den 31-jährigen Michael Laverty ging es beim MotoGP-Rennen in Le Mans darum, sich besser an seine PBM-Aprilia zu gewöhnen. Er fuhr ein beeindruckendes Qualifying, landete auf Startplatz 20 und fuhr als 17. über die Ziellinie. Sein Teamkollege startete auf der ART-Aprilia von Platz 23, musste allerdings einen Ausfall verkraften.

Auf der nassen Strecke lagen beide Fahrer von Paul Bird Motorsport zwischenzeitlich auf den Rängen 17 und 18. In der 20. Runde musste der Kolumbianer seine Maschine aber mit technischen Problemen an den Boxen abstellen. Laverty hingegen baute seine einwandfreie Rennstatistik in diesem Jahr weiter aus. Auch im vierten Rennen überquerte er die Ziellinie. Glücklich war der Brite dennoch nicht: «Ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Wir konnten aber mit den Bridgestone-Reifen einige neue Erkenntnisse sammeln. Ich habe mich teilweise wie ein Fisch gefühlt, der nicht im Wasser war. Doch im Rennen hat das Team die Elektronik verbessert, so konnte ich auch mit den Reifen etwas besser klar kommen.»

Hernandez war nach einem schwierigen Wochenende auch nicht der Glücklichste: «Ich habe nie den richtigen Rhythmus für das Bike gefunden. Im Warm-Up war noch alles in Ordnung, doch dann bekamen wir Probleme mit den Reifen. Es wäre zu gefährlich gewesen weiterzufahren, also habe ich die Maschine lieber abgestellt.»

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