Ducati-Star Carlos Checa: «Bin nicht der Favorit»

Von Ivo Schützbach
Carlos Checa: «Haben mehr Topspeed als 2012»

Carlos Checa: «Haben mehr Topspeed als 2012»

Carlos Checa gewann die letzten drei von vier Rennen auf Phillip Island. «Damit lastet ein gewisser Druck auf mir», gibt das Ducati-Aushängeschild zu.

Die Ducati 1199 Panigale nimmt ihr erstes Rennen in der Superbike-WM von Pole-Position aus in Angriff. Dank des grandiosen Carlos Checa, der auf Phillip Island noch mal eine Klasse besser fährt als ohnehin schon.

Der Weltmeister von 2011 will sich trotzdem nicht in die Favoritenrolle drängen lassen: «Ich habe keine Erwartungen für die Rennen. Bislang haben wir einen sehr guten Job mit der Abstimmung gemacht. Die Rennen werden aber trotzdem schwierig. In einigen Streckenteilen verlieren wir in der Beschleunigungsphase. Mit neuen Reifen tun wir uns leichter, weil wir den Speed aus den Kurven hinaus mitnehmen können. Wenn die Reifen nachlassen, leide ich aber.»

«Ich werde versuchen, möglichst weit vorne mitzumischen», sagte der Spanier zu SPEEDWEEK.de. «Alles ist möglich. Es hängt von den Bedingungen ab, wie die Reifen funktionieren. In einigen Streckenteilen haben wir genügend Speed, um vorne zu fahren.»

Checa verlor während der Trainings lange nicht so viel im Topspeed, wie in der vergangenen Saison mit der Ducati 1098R. «Der mehr Topspeed ist wichtig. Im oberen Drehzahlbereich ist unser Motorrad nun besser, dafür haben wir im unteren verloren», relativiert er seinen Vorteil.

«Das ist immer ein Kompromiss. Wir arbeiten jetzt daran, dass der Motor auch unten herum besser wird. Die Aerodynamik des Motorrades ist besser, wir haben sechs Kilogramm weniger Gesamtgewicht und ich bin etwas leichter. Ich weiß aber nicht, ob das den Unterscheid ausmacht. Die Leistung ist vergleichbar mit der von letztem Jahr, ganz ehrlich.»

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