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Pit Beirer (KTM): «Mason Klein ist einer von uns»
Mason Klein war die Dakar-Entdeckung 2023. Ob er 2023 im Red Bull-KTM-Werksteam Platz findet ist fraglich. Pit Beirer: «Er bekommt erstklassiges Material und wird zu allen Tests eingeladen. Er hat eine große Zukunft.»
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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KTM hat bei der Dakar-Rallye 2023 mit Mason Klein (22) ein aufstrebendes Talent gesehen und unterstützt, das sich für die kommenden Jahre einen Platz in einem der drei Werksteams der Pierer Mobility AG verdienen würde – bei KTM, GASGAS oder Husqvarna.
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Der US-Amerikaner hat bei der Dakar 2021 bereits etliche Achtungserfolge errungen. "Wir haben bei Mason Klein echt noch Zeit, er ist ja noch jung, und das niederländische BAS-Team macht einen extrem guten Job", lobt KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer im Gespräch mit SPEEWEEK.com. "Wir brauchen vielleicht auch dieses zweite KTM-Team, das uns sehr nahe ist, um dort auch Nachwuchs aufzubauen. Skyler Howes ist ja 2021 auch dort gefahren, bevor wir ihn für das Husqvarna Factory Team engagiert haben. Mason Klein ist einer von uns und wird von uns mit Sicherheit mit erstklassigem Material ausgerüstet und unterstützt." Beirer weiter: "Was Mason betrifft, müssen wir auch das Alter der anderen Werksfahrer anschauen. Wir wollen das Werksteam momentan zahlenmäßig nicht erhöhen, drei Fahrer sind dort das absolute Limit. Personelle Veränderungen beim Fahreraufgebot wünschen wir uns erst, wenn aus dem Trio Toby Price, Kevin Benavides und Matthias Walkner einmal einer aufhört. Auf der anderen Seite werden wir auf Mason sehr sorgfältig aufpassen. Er wird. nicht nur von uns das beste Material kriegen, er wird auch zu jedem Test der drei Werksteams eingeladen und die Dakar-Vorbereitung mit den Topfahrern machen." Übrigens: Sogar der zweifache Dakar-Sieger Toby Price war 27 Jahre alt, als er von KTM ins Red Bull-Werksteam geholt wurde. Er gewann dann 2016 und 2019 und schaffte 2023 mit 35 Jahren den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Kevin Benavides.
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"Ich habe mit Mason nach der Rallye noch reden können. Er war eigentlich super enttäuscht, weil er am Ende noch aufgeben musste. Aber was er an Speed und Entschlossenheit gezeigt hat, war eindrucksvoll. Auch sein Navigations-Können ist erstaunlich. Er hat eine große Rallye-Zukunft vor sich. Das ist ganz klar."
Der erst 22-jährige US-Amerikaner Klein hat bei der 45. Rallye-Dakar als KTM-Privatfahrer für das niederländische BAS-Team sogar einen Etappensieg verzeichnet, er kämpfte eine Weile um den Gesamtsieg, aber am 11. Januar traf er mit zerkratztem Helm und ohne Visier nach Etappe 9 im Ziel ein. Er hatte einen Sturz verursacht und wusste nicht mehr, wie es passierte und wen er mit ins Verderben gerissen hatte.
Klein nahm erstmals in der Kategorie RallyGP teil. Er riskierte viel und brachte sich oft in Gefahr. Klein kam auf der 9. Etappe mit Schnittwunden im Gesicht ins Ziel und klagte über Schmerzen im linken Arm. Die Erinnerungen an die Geschehnisse waren lückenhaft. Er glaubte, Hero-Pilot Ross Branch gerammt zu haben. In Wirklichkeit hatte es sich um Honda-Pilot Adrien van Beveren gehandelt. Klein, der die achte Etappe gewonnen hätte, wenn er nicht eine Pinkelpause einlegen hätte müssen, lag nach Halbzeit der Marathon-Rallye hinter Skyler Howes (Husky) und Kevin Benavides (Red Bull KTM) noch auf Platz 3. Den Sieg in der vierten Etappe verspielte der KTM-Fahrer, weil er wegen Problemen mit der Benzinzufuhr anhalten musste und bei der Reparatur in der Wüste ca. zehn Minuten verlor. Immerhin: Klein klassierte sich an den ersten drei Tagen unter den Top-3 und lag nach dem zweiten Tag der Rallye in Führung.
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Pit Beirer zeigt auch viel Respekt vor der BAS-KTM-Mannschaft. "Die BAS-Leute machen echt einen guten Job. Sie haben ein super Equipment dabei, auf die können wir uns verlassen. Die Techniker-Crew von BAS baut nicht einfach was am Motorradl rum. Sie kommen rüber zu uns ins Werksteam und holen sich Ratschläge. Wir haben einen sehr engen Draht zu ihnen."
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