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Dakar/1B: Navigation entschied - zwei Mini in Top 10
Auf dem zweiten Teil der ersten Etappe der 44. Rallye Dakar in Saudi-Arabien, der Wertungsprüfung 1b in der Nähe von Hail, erreichten zwei Mini JCW Buggy einen Platz in den Top 10.
Dakar Auto
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beiden Argentinier Sebastian Halpern und Bernardo Graue beendeten den zweiten Tag auf Rang sechs, Jakub Przygonski (PL) und Timo Gottschalk (D) auf Platz neun. Yasir Seaidan (KSA) und Alexey Kuzmich (RUS) kamen im Mini JCW Rally auf dem 14. Rang ins Ziel. Drei Positionen dahinter erreichte der dritte Mini JCW Buggy mit Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov das Ziel. Laia Sanz (E) und Maurizio Gerini (ITA) beendeten im Mini ALL4 Racing die Etappe auf Rang 32.
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Wie es der Veranstalter im Vorfeld bekanntgegeben hatte, war die Navigation sehr anspruchsvoll. Speziell ein Wegpunkt im letzten Drittel der Prüfung brachte viele Crews zur Verzweiflung. Die Argentinier Halpern und Graue kamen zu Beginn der Prüfung gut durch. Verloren auf der Suche nach dem genannten Wegpunkt zum Glück nur wenig Zeit und kamen so als sehr gute Sechste ins Ziel. Halpern: "Eine sehr schöne Prüfung – mit Sand, Steinen und Dünen. Wir verloren ein paar Minuten auf der Suche nach einem Wegpunkt, aber da hatten alle Probleme. Ronnie hat einen tollen Job gemacht. Wir liegen in der Gesamtwertung nun auf Rang sechs und sind damit sehr zufrieden." Przygonski und Gottschalk waren als Zweite in die Prüfung gestartet und legten für die Verfolger damit die Spuren. Durch einen Reifenschaden verloren sie ein paar Minuten. Doch die größte Herausforderung wartete gegen Ende der Prüfung. Wie viele andere Crews büßten sie auf der Suche nach einem Wegpunkt viel Zeit ein. Im Ziel mussten sie sich deswegen mit dem neunten Rang zufriedengeben.
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Przygonski: "Spannendes Terrain am ersten Tag. Viel Sand, Steine, knifflige Anstiege – und auch nicht ganz leicht. Zudem hat es viele Sprünge gegeben, die das Material hart rangenommen haben. An einer Stelle hatten wir mit der Wegsuche zu kämpfen, so wie alle Autos, die die Route eröffnet haben. Wir haben viel Zeit verloren. Doch wir sind im Ziel und haben alle Wegpunkte angefahren. Damit sollten wir zufrieden sein."
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Für Seaidan lief es fast die gesamte Prüfung über sehr gut, auch die schwierige Navigation bremste ihn nicht ein. Der Pilot aus Saudi-Arabien lag zwischenzeitlich sogar auf dem dritten Rang. Doch kurz vor dem Ziel brach die Antriebswelle. Die Reparatur kostete Zeit und Seaidan erreichte das Ziel auf Rang 14.
Seaidan: "Die Navigation hatte es heute in sich. Die Strecke war über viele Kilometer sehr wellig, aber wir kamen sehr gut durch. Auch navigatorisch sind uns keine Fehler unterlaufen. Doch 20 Kilometer vor dem Ende ist die Antriebswelle gebrochen. Aber ich bin trotzdem mit dem heutigen Tag zufrieden." Am Montag steht die Marathonetappe für die Teilnehmer an. Die Etappe führt von Hail nach Artawiyah. Dort sind die Crews am Abend auf sich allein gestellt und können nicht auf die Hilfe des Teams zurückgreifen. Die Teilnehmer dürfen sich untereinander unterstützen.
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Zwischenstand nach Prüfung 1 B von 12 Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Diff.
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1 Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota 3:30:53 2
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Loeb/Lurquin (F), Hunter + 12:44 3 Prokop/Chytka (CZ), Ford
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+ 22:39 4 Alvarez/Monleon (RA/E), Toyota + 27:42
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5 Vasilyev/Urpenko (RUS/LV), BMW + 28:58 6
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Helpern/Graue (RA), Mini + 29:37 7 De Villiers/Murphy (ZA), Toyota
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+ 33:33 8 Przygonski/Gottschalk (PL/D), Mini + 41:51
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9 Al-Rahji/Orr (SAU/GB), Toyota + 43:40 10
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Despres/Perry (F/D), Peugeot + 48:53 Ergebnis auf der Prüfung 1 B (334 km) Pos.
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Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Diff. 1 Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota
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3:30:53 2 Loeb/Lurquin (F), Hunter + 12:44
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3 Prokop/Chytka (CZ), Ford + 22:39 4
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Alvarez/Monleon (RA/E), Toyota + 27:42 5 Vasilyev/Urpenko (RUS/LV), BMW
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+ 28:58 6 Helpern/Graue (RA), Mini + 29:37
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7 De Villiers/Murphy (ZA), Toyota + 33:33 8
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Przygonski/Gottschalk (PL/D), Mini + 41:51 9 Al-Rahji/Orr (SAU/GB), Toyota
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+ 43:40 10 Despres/Perry (F/D), Peugeot + 48:53
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