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Kevin Benavides: Schnellster Honda-Pilot nach Tag 2
Das Honda-Werksteam hat in den letzten Monaten alles in Bewegung gesetzt, um die Siegesserie von KTM bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien zu beenden. Kevin Benavides ist an Tag 2 der Beste aus dem Honda-Lager.
Dakar Moto
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Honda tritt in Saudi-Arabien mit einem starken Team bei der Dakar-Rallye an, um den großen Favoriten KTM endlich zu besiegen. Die Österreicher haben zuletzt bei der Rallye Dakar 18 Siege in Folge geholt und sind mit Toby Price, Matthias Walkner und Sam Sunderland im letzten Jahr auf dem Podium gelandet. Kevin Benavides fuhr am zweiten Tag der härtesten Rallye der Welt auf den vierten Platz und rückte in der Gesamtwertung auf Rang 3 nach vorne, 1:32 Minuten hinter dem Führenden Sam Sunderland (KTM).
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Erstmals erhielten die Piloten am Montag ihr Roadbook erst kurz vor dem Start, sodass der Fünfte der letztjährigen Rallye Dakar hochkonzentriert bleiben musste, um bei der Marathon-Etappe über 267 km die in die Wertung einfließen möglichst keine Fehler zu machen. Am Abend nach der Etappe stand den Motorrädern kein Service zur Verfügung und die Fahrer hatten nur zehn Minuten Zeit, um das Bike für den dritten Tag vorzubereiten. Benavides legte seinen Fokus deshalb auf eine fehlerfreie Fahrt. "Der Tag war sehr gut für mich, noch besser als der Sonntag", sagte Benavides am Montagabend. "Ich startete als Vierter und bei Kilometer 140 erreichte ich die anderen Fahrer vor mir und überholte sie, um die Führungsarbeit zu übernehmen. Es fühlte sich sehr gut an und ich hatte die meiste Zeit keine Probleme mit der Navigation. Ricky überholte mich am Ende, aber ich glaube, dass ich heute mit Position 4 einen guten Job gemacht habe. Es war wichtig, dass wir auf dieser Etappe auf das Motorrad aufpassten, damit es für die dritte Etappe in perfektem Zustand ist." Auch Teamkollege Ricky Brabec liegt bei der Dakar gut im Rennen. Der US-Amerikaner, der am Vortag auf Rang 2 landete, kämpfte heute mit seiner Startposition und verlor mehr als acht Minuten auf Tagessieger Ross Branch. In der Gesamtwertung der Rallye Dakar liegt der 28-Jährige auf dem fünften Platz. "Der Tag war gut. Wir wussten von Beginn an, dass wir etwas Zeit verlieren würden, weil ich vorne starten musste, doch es war nicht zu schwierig."
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"An der Spitze ist man sehr fokussiert, doch nach 50 km bin ich leicht von Weg abgekommen. Anschließend haben wir uns mit anderen Piloten gebündelt, sind ruhig geblieben und haben auf die Bikes aufgepasst, denn wir haben heute keine Mechaniker zur Unterstützung, da es eine Marathon-Etappe war. Vier Honda-Piloten sind heute ohne große Schäden angekommen, das ist ein Vorteil für die dritte Etappe", ist der Honda-Werksfahrer überzeugt.
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