31 Jahre musste Honda bei der Rallye Dakar auf einen erneuten Sieg warten; Ricky Brabec geht für den größten Motorradhersteller 2021 mit der Startnummer 1 des Titelverteidigers in die 43. Ausgabe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 10. Dezember präsentierte Honda sein Team für die am 3. Januar beginnende Rallye Dakar 2021 in Saudi-Arabien. Im Werksteam starten Titelverteidiger Ricky Brabec, Kevin Benavides, Joan Barreda und José Ignacio Cornejo. Im Rahmen der traditionellen "Honda Racing Thanks Days", die 2020 wegen der Covid-19-Seuche auf virtuelle Weise stattfanden, wurden auch die Rallye-Asse gewürdigt. Seit dem Sieg von Gilles Lalay 1989 stand Honda bei der Dakar im Schatten von Herstellern wie Cagiva, Yamaha, BMW und seit 2001 Seriensieger KTM. Ricky Brabec brachte 2020 nicht nur Honda auf den ersten Platz, er war auch der erste US-Amerikaner, dem ein Sieg bei der härtesten Rallye der Welt gelang.
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"In den letzten Monaten konnten wir viele Kilometer als Vorbereitung auf die kommende Dakar abspulen", erzählte Barreda. "2020 war ein großartiges Jahr für Honda und alle Beteiligten im Rallye-Team", grinste Brabec. "Ich hoffe, dass wir uns bei der kommenden Dakar irgendwo an der Strecke treffen." "2021 können wir diese Ergebnisse hoffentlich bestätigen", ergänzte der Chilene Cornejo, der dieses Jahr Vierter wurde. Seit 2013 gibt es wieder ein Team der Honda Racing Corporation, zuständig für alle Werksauftritte. Doch es dauerte acht Jahre, bis der japanische Riese die vergleichsweise kleine österreichische Manufaktur KTM besiegen konnte. Vor Brabec gewann Honda die Dakar fünfmal: 1982, 1986 und 1987 mit Cyril Neveu, 1988 mit Edi Orioli und 1989 mit Lalay.
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