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Wie Sand: Möglicher Dakar-Sieg entgleitet Hero-Team
Nach dem sensationellen Tagessieg von Joaquim Rodrigues auf Etappe 3 schien für das deutsch-indische Team Hero Motorsport sogar der Triumph bei der Dakar 2022 möglich. Drei Tage vor dem Ende schwinden die Hoffnungen.
Dakar Moto
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Acht Etappen der Rallye Dakar 2022 sind absolviert und für das von Speedbrain in Stephanskirchen operierte Hero-Werksteam waren es acht gute Tage. Nicht nur der erste Tagessieg für den indischen Hersteller kleinvolumiger Motorräder und Scooter auf der dritten Etappe war bemerkenswert, sondern insgesamt wurden von Joaquim Rodrigues und Aaron Mare solide Ergebnisse eingefahren.
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Dennoch wuchs der Rückstand der Hero-Piloten mit jedem Tag. Seit der achten Etappe liegt der Südafrikaner Mare 1:11 Std. zurück, auch beim Portugiesen nähert sich der Abstand zur Dakar-Spitze mit 58 min der Stunden-Marke. "Ich hatte eine weitere gute Etappe, die zwar sehr schnell war, aber es war gutes Racing", sagte Rodrigues am Montagabend. "Meine Hero Rally 450 hat sich auf höchstem Level präsentiert und mit meiner Leistung bin ich auch zufrieden. Wir haben konstante Ergebnisse erzielt und ich hoffe, dass wir das bis zum Ende des Rennens halten können." Bei 14 besser platzierten Teilnehmern muss man jedoch feststellen, dass die Chancen auf den Dakar-Sieg minimal sind. Selbst ein Platz auf dem Podium wäre eine Sensation. Zur Erinnerung: Hero plante für die 44. Dakar-Ausgabe ursprünglich mit drei Piloten. Der Duisburger Sebastian Bühler fiel jedoch nach einem Sturz bei der ‹Abu Dhabi Desert Challenge› aus. Bei den letzten Vorbereitungen auf die härteste Rallye der Welt verletzte sich dann auch noch Neuzugang Franco Caimi. Mare wurde wenige Tage vor Beginn der diesjährigen Dakar verpflichtet. Erstaunlicherweise war Mare bis Etappe 8 sogar vor Stammfahrer Rodrigues platziert, dann handelte er sich jedoch am Montag 20 min Rückstand ein. Einen speziellen Grund dafür gab es nicht. "Die Etappe begann gut und bis zum Tankstopp hatte ich in den Dünen meinen Spaß", erzählte er. "Danach wurde es immer schneller und auch sehr windig. Weil der Untergrund nicht mehr so felsig war, war das auch O. K. für mich. Mit der Navigation gab es keine Probleme und ich kam ohne einen Fehler ins Ziel. Mit meiner konstanten Performance bin ich glücklich, hoffe aber auf bessere Ergebnisse in den nächsten Tagen."
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