Peugeot und Skoda starten Sicherheitsinitiative

Von Toni Hoffmann
Skoda und Peugeot wollen helfen

Skoda und Peugeot wollen helfen

Im Rahmen der AvD Sachsen-Rallye haben Peugeot Deutschland und Skoda Auto Deutschland eine gemeinsame Sicherheitsinitiative gestartet. Ziel ist es, die Erstversorgung von Rallyeteams nach einem Unfall zu verbessern.

Die beiden Marken, die in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) und damit in der Top-Liga des deutschen Rallyesports im Wettbewerb stehen, setzen sich gemeinsam für noch mehr Sicherheit in dieser Motorsportliga ein. Beide Marken wollen bei den DRM-Läufen zwei Fahrzeuge als Medical Car bereitstellen und den Einsatz eines speziell für die Erfordernisse im Rallyesport qualifizierten Arztes finanziell mittragen.

«Wir haben bei dem Unfall von Christian Riedemann und Michael Wenzel bei der Rallye Vogelsberg erfahren müssen, wie wichtig eine kompetente Erstversorgung von Fahrer und Beifahrer im Falle eines schweren Unfalls ist», erklärt Ulrich Bethscheider-Kieser, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Peugeot Deutschland. «Den Einsatz eines Medical Delegate, der um die speziellen Risiken im Rallyesport weiß, halten wir für sinnvoll und wollen ein Pilotprojekt gerne unterstützen.»

«Ergänzend zu den umfangreichen aktuellen Maßnahmen zur Sicherheit bei den DRM-Läufen möchten wir ein zusätzliches Angebot schaffen», erklärt Andreas Leue, Teamleiter Motorsport bei Skoda Auto Deutschland. «Wenn Fahrer und Beifahrer im Rallyeauto verletzt sind, kann ein weiterer, speziell ausgebildeter Arzt die Erstversorgung effektiv unterstützen.»

Peugeot Deutschland und Skoda Auto Deutschland sind derzeit dazu in Gesprächen mit dem ADAC als Vermarkter der DRM und dem DMSB (Deutscher Motor Sport Bund).

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