Riedemann will um den Titel in der DRM kämpfen

Von Toni Hoffmann
Christian Riedemann holt sich seine alte Beifahrerin Lara Vanneste aus Belgien wieder ins Cockpit seines Skoda Fabia Rally2 Evo und peilt mit ihr den Titelgewinn in der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2021 an.

Wer die Nennliste der 33. ADAC Actronics Rallye Sulingen 2021 aufmerksam verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass Christian Riedemann für seine Heimrallye noch keinen Beifahrer benannt hat. Nun Riedemann das Geheimnis gelüftet, mit wem er in der DRM in einem Skoda Fabia R5 um die Meisterschaft kämpfen will: Nach vier Jahren wird die Belgierin Lara Vanneste wieder an seiner Seite Platz nehmen.

Christian Riedemann kann den Saisonstart kaum erwarten: «Ich hoffe wirklich, dass die Deutsche Rallye Meisterschaft Mitte Juni bei der Rallye Stemwede endlich starten kann. Es wäre so wichtig für die Motorsportgemeinde in Deutschland, um etwas Normalität wiederzubekommen. Es ist nicht einfach in diesen schwierigen Zeiten ein DRM-Programm auf die Beine zu stellen. Umso dankbarer bin ich dafür, dass mir dies mit meinen langjährigen aber auch einigen neuen Partner erneut gelungen ist.»

Riedemann zählt 2021 auf das Vertraute. Mit Co-Pilotin Lara Vanneste war der Niedersachse bereits in den vergangenen Jahren unterwegs und konnte viele Erfolge einfahren. Zuletzt fuhr das deutsch-belgische Duo die Deutsche Vizemeisterschaft im Jahre 2016 im Peugeot 208 T16 R5 ein. Zuvor waren die beiden von 2012-2014 ebenfalls in der DRM und in der Junior Rallye Weltmeisterschaft gemeinsam unterwegs. Der größte internationale Erfolg von Riedemann/ Vanneste ist und bleibt zweifelsfrei der Sieg der JWRC im Rahmen der Rallye Sardinien im Jahr 2013.

Antreten wird der 33-jährige Kirchdorfer in einem Skoda Fabia Rally2 vom belgischen Team BMA rund um Bernard Munster. «Ich freue mich sehr, dass ich mit Lara erneut eine so erfahrene und professionelle Beifahrerin an meiner Seite habe. Gemeinsam konnten wir schon den ein oder anderen Sieg feiern und das möchten wir in diesem Jahr fortsetzen. Natürlich freue ich mich auch auf das Wiedersehen und die erneute Zusammenarbeit mit BMA.»

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