Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Timo Glock hört sich optimistisch an. Es ist länger her, dass der von Pleiten, Pech und Pannen verfolgte DTM-Star zuletzt hoffnungsfroh über die Tourenwagenserie sprechen konnte. Das gilt auch für BMW, denn die Münchner waren 2019 in der zweiten Saisonhälfte gegen Audi chancenlos.
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In Zahlen: 550 Punkte holte BMW 2019, 1132 hingegen Audi. Alle drei Titel gingen dann auch vorzeitig nach Ingolstadt. Eine klare Geschichte. Vor allem die Zuverlässigkeit des BMW M4 DTM bereitete immer wieder Probleme, bedingt durch den neuen Vierzylinder-Turbomotor. Dadurch blieb wiederum die Weiterentwicklung zu sehr auf der Strecke, die Performance ebenfalls. Der Rückstand auf Audi betrug teilweise bis zu einer halben Sekunde pro Runde.
"Wir haben definitiv unsere Schwächen gehabt und die haben wir versucht, schon im Laufe des Jahres zu analysieren. Das haben wir glaube ich ganz gut hinbekommen", sagte BMW-Star Glock bei ran.de. Analyse ist das eine, die Umsetzung das andere.
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BMW hat deshalb in der Winterpause die Ärmel hochgekrempelt. Zum Beispiel wurde Maurizio Leschiutta verpflichtet, der bei BMW als Einsatzleiter das DTM-Projekt koordiniert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wichtig war auch der Young Driver Test im Dezember, an dem BMW mit zwei Autos teilgenommen hat. Insgesamt fuhren die Münchner über 700 Runden beziehungsweise über 3.200 Testkilometer.
Der Test sei "sehr, sehr gut", verlaufen, so Glock, "auch was die Konstanz anging. Wir konnten sehr viele Runden fahren, hatten wenige technische Probleme. Das war unser Hauptziel. Da hatten wir letztes Jahr das eine oder andere Problem, das uns Testzeit gekostet hat, und das ist Entwicklungszeit. Das wollen wir dieses Jahr sicherstellen." In der Tat hatte BMW in der Vergangenheit bei Testfahrten oft mit technischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen. Bei überschaubarer Testzeit wie in der DTM bedeutet das meist vom Start weg einen gewissen Rückstand. Glock: "Ich glaube, das war ein sehr wichtiger Schritt in Jerez beim Test."
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"Jetzt müssen wir uns ranmachen, die Performance zu finden, den Schritt zu Audi zu machen und die Lücke zu schließen. Dann sind wir auf einem guten Weg. Ich glaube, wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und hoffe, dass wir es umsetzen können", so Glock weiter.
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