Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

DTM Training Spa: Müller-Bestzeit, Crash von Habsburg

Von Andreas Reiners
Nico Müller

Nico Müller

Mit dem Freien Training ist die DTM in die neue Saison gestartet. Die erste Bestzeit des Jahres geht an Vizemeister Nico Müller, den ersten Crash leistete sich Ferdinand Habsburg.

Die DTM ist zurück: Mit dem Freien Training startete die Tourenwagenserie am Samstagmorgen offiziell in ihre neue Saison. Vizemeister Nico Müller setzte dabei die erste Bestzeit: Der Audi-Fahrer benötigte 2:23,272 Minuten für seine schnellste Runde, wobei die Zeiten wie immer mit Vorsicht zu genießen sind, vor allem unter den widrigen Bedingungen, die herrschten.

Auf zunächst nasser und später abtrocknender Strecke purzelten vor allem in den Schlussminuten die Zeiten, allerdings kamen nicht mehr alle Piloten dazu, sich zu verbessern.

Hinter Müller reihte sich sein Teamkollege Robin Frijns ein, gefolgt von BMW-Pilot Marco Wittmann.

Wie hat sich Robert Kubica geschlagen?

Gut, der Formel-1-Star, der 2020 sein Debüt in der DTM feiert, kam in seinem ersten Training im BMW M4 DTM bestens klar. Er gehörte zu den Fahrern, die ihre Zeit noch verbessern konnte und landete auf dem vierten Platz.

Crash von Habsburg

Ein bitteres Ende gab es für Ferdinand Habsburg. Der Urenkel des letzten österreichischen Kaisers crashte rund zehn Minuten vor Schluss mit dem Audi des Kundenteams WRT, der Bolide schlug dabei in die Streckenbegrenzung ein. Die Session wurde daraufhin unterbrochen. Freigegeben wurde das Training danach noch einmal für fünf Minuten.

Die große Frage nach dem Unfall: Wird der Audi noch rechtzeitig einsatzbereit für das Qualifying? Bilder des Autos lassen große Zweifel daran aufkommen.

Die Bedingungen auf dem Traditionskurs in den Ardennen waren nicht einfach, denn es hatte geregnet, weshalb die Strecke noch nass war und nur langsam abtrocknete. Ganze 45 Minuten hatten die Fahrer Zeit, um sich auf eine Strecke, auf der die DTM nur 2005 einmal gefahren war, vorzubereiten. Audi und BMW waren im Vorfeld immerhin ein zusätzlicher Testtag zugestanden worden, damit man mit einem Grund-Setup nach Belgien reisen konnte.

So geht es weiter

Ernst wird es im Qualifying, die Zeitenjagd bestimmt die Startaufstellung, und bringt für die drei Erstplatzierten zudem bereits Punkte. Das Qualifying beginnt um 10:55 Uhr. Die Session wird im Livestream ran.de, auf der ransport-Facebook-Seite und im neuen DTM-Portal DTM Grid übertragen.

Die DTM-Übertragung in SAT.1 beginnt um 12:55 Uhr, das Rennen um 13:30 Uhr. Am Mikrofon ist Kult-Kommentator Eddie Mielke, ihm zur Seite steht in Timo Scheider ein versierter Ex-DTM-Pilot. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Das Rennen läuft auch im Livestream auf ran.de. Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung. Außerdem kann man den Lauf auch bei DTM Grid verfolgen.

Die Übertragungszeiten in der Übersicht:

Samstag
10:55 Uhr: Qualifying Rennen 1 (Livestream ran.de, Facebook ran.de, YouTube-Kanal der DTM, DTM Grid, MySports)
12:55 Uhr: Rennen 1 (Sat.1, Livestream ran.de, DTM Grid, MySports)

Sonntag
10:55 Uhr: Qualifying Rennen 2 (Livestream ran.de, Facebook ran.de, YouTube-Kanal der DTM, DTM Grid)
12:55 Uhr: Rennen 2 (Sat.1, Livestream ran.de, DTM Grid, MySports)

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