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DTM Nürburgring: Van der Lindes rocken munter weiter

Von Andreas Reiners
Kelvin und Sheldon van der Linde

Kelvin und Sheldon van der Linde

Die van der Lindes machen es auf dem Nürburgring nur im Gleichschritt. Nach dem Doppelsieg am Samstag stehen beide am Sonntag in der ersten Startreihe.

Die Geschichte ist fast schon zu kitschig, um wahr zu sein: Am Samstag feierten Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem Nürburgring einen historischen Doppelsieg. Am Sonntag legten die Südafrikaner nach: Beide stellten ihre Boliden im Qualifying zum zehnten DTM-Saisonrennen in die erste Startreihe.

Die Pole geht an Sheldon (BMW-Schubert), der damit die Führung in der Gesamtwertung noch einmal ausbauen kann. Mit den drei Punkten für die Pole steht er jetzt bei 108 Zählern. Kelvin wurde im Abt-Audi wie am Samstag Zweiter. Auf den dritten Platz fuhr Dennis Olsen im SSR-Porsche.

«Es war ein extrem emotionaler Tag. Ich bin froh, dass wir immer wieder hier stehen. Ich bin gespannt auf das Rennen, wir haben das Gewicht im Auto, es wird also nicht einfach», sagte Sheldon.

Wie gehen beide die erste Kurve an? «Er kämpft um die Meisterschaft. Wenn ich jetzt etwas mache, bekomme ich Ärger von Mama und Papa. Er muss den Titel holen und das nicht so verkacken wie ich im letzten Jahr», sagte Kelvin.«Wir geben Vollgas, vermeiden aber den Kontakt», sagte Sheldon.

Nach seinem bitteren Ausfall am Samstag schlug Mirko Bortolotti im Qualifying mit Platz vier zwar sportlich zurück, er muss aber wegen des Crashs mit Felipe Fraga fünf Startplätze zurück, was Rang neun bedeutet. Bortolotti steht als Gesamtzweiter bei 89 Punkten.

Davon profitieren Thomas Preining (Bernhard-Porsche), Philipp Eng (Schubert-BMW), Maximilian Götz (Winward-Mercedes), Luca Stolz (HRT-Mercedes) und Laurens Vanthoor (SSR-Porsche), die allesamt aufrücken.

Der Gesamtdritte René Rast erlebte ein Qualifying zum Vergessen, er wurde nur 17. Rast hat 81 Punkte auf dem Konto.

Nach den Wetterkapriolen am Samstag herrscht am Sonntag auf dem Nürburgring gutes Wetter. Nebel hatte am Vortag für Chaos gesorgt und zahlreiche Session-Ausfälle. Das neunte Saisonrennen war mit knapp vierstündiger Verspätung gestartet worden.


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