Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Jack Aitken siegt bei Wittmann-Drama in Oschersleben

Von Jonas Plümer
 Große Freude bei Jack Aitken

Große Freude bei Jack Aitken

Marco Wittmann fuhr vom 19. Startrang an die Spitze des ersten DTM-Rennens in Oschersleben, ehe der Schubert Motorsport BMW vier Minuten vor Rennende ausrollte. Jack Aitken ist der Nutznießer und siegt.

Dramatisches Finale in Oschersleben! Jack Aitken gewinnt den ersten DTM-Lauf der Saison in Oschersleben, nachdem Marco Wittmann vier Minuten vor Rennende an der Spiutze ausrollte.

Rang zwei geht an Mirko Bortolotti im SSR Performance Lamborghini. 1,159 Sekunden fehlten dem Italiener auf den siegreichen Briten.

Ricardo Feller komplettiert im ABT Audi die Top 3-Positionen.

Nach 15 Minuten stellte Nicki Thiim seinen SSR Performance Lamborghini mit technischen Problemen ab. Der Däne beschrieb das Fahrzeug als „unfahrbar“. Laut Thiim war dies ein Folgeschaden vom Unfall im Qualifying.

Zur Rennhalbzeit verlor McLaren-Pilot Ben Dörr das rechte Hinterrad an seinem McLaren 720S GT3 auf der Start-Ziel-Geraden. Im das Rad und den McLaren zu bergen, wurde eine Full Course Yellow-Phase ausgerufen. Schubert Motorsport nutzte die Neutralisierung um den Pflichtboxenstopp von Marco Wittmann zu absolvieren, wer somit vom Ende des Feldes an die Spitze gespült wurde.

Am Ende der zehnminütigen Full Course Yellow-Phase wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen, damit die Piloten ihre Reifen aufwärmen können und um das Feld eng beisammen zu führen.

Vier Minuten vor Rennende rollte Marco Wittmann an der Spitze des Feldes aus! Wittmann blieb auf der Start-Ziel-Geraden stehen und löste eine Safety Car-Phase aus.

Ergebnis (Top 10):
1. Jack Aitken – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
2. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
3. Ricardo Feller – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
4. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
5. Luca Stolz – Mercedes-AMG Team HRT – Mercedes-AMG GT3
6. Lucas Auer – Mercedes-AMG Team Mann-Filter – Mercedes-AMG GT3
7. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
8. Arjun Maini – Mercedes-AMG Team HRT – Mercedes-AMG GT3
9. Thierry Vermeulen – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
10. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R

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