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Mortara und Albuquerque: Alles auf Anfang

Von Andreas Reiners
Audi-Pilot Edoardo Mortara

Audi-Pilot Edoardo Mortara

Für die Audi-Piloten Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque war es bislang eine DTM-Saison zum Vergessen. In Spielberg soll alles anders werden.

Alles auf Anfang: Unter diesem Motto geht Audi-Pilot Edoardo Mortara die nächste Aufgabe beim zweiten DTM-Saisonrennen in Spielberg am kommenden Wochenende an. Gezwungenermaßen, denn sowohl der Auftakt in Hockenheim als auch der zweite Lauf in Brands Hatch standen für den Italiener unter keinem guten Stern. Zwei technische Defekte, null Punkte: Mortara, der 2012 die einzigen beiden Siege für Audi einfuhr, hatte sich weitaus mehr ausgerechnet.

In Spielberg soll nun der Wendepunkt her. Just an der Stätte, an der er im vergangenen Jahr sein erstes DTM-Rennen gewinnen konnte. « Ich habe in Spielberg mein erstes DTM-Rennen überhaupt gewonnen und deshalb ein besonderes Verhältnis zu der Strecke», so Mortara, der trotz des verpatzten Saisonstarts seinen Optimismus noch nicht verloren hat. «Wir hatten wirklich zwei Wochenenden zum Vergessen. Aber ich weiß genau: Ich habe ein gutes Team und ich habe ein gutes Auto. Alles, was wir jetzt brauchen, ist ein Rennen ohne Zwischenfälle. Ich sehe keinen Grund, warum uns das in Spielberg nicht gelingen sollte», so Mortara.

Auch sein Rosberg-Teamkollege Filipe Albuquerque ging in beiden Rennen bislang leer aus. In Brands Hatch waren es vor allem zwei Zeitstrafen, die dem Portugiesen alle Chancen auf eine vordere Platzierung nahmen. 2012 war der 27-Jährige mit Platz acht einer von fünf Audi-Fahrern in den Top Ten. Auch Albuquerque nimmt Österreich als persönlichen Saisonstart. «Für mich ist das Rennen in Spielberg der eigentliche Start in die DTM-Saison 2013. In Hockenheim und Brands Hatch hat einiges nicht richtig funktioniert. Deshalb freue ich mich auf Österreich: Mein Team hat dort schon gewonnen und auch ich selbst war dort letztes Jahr schnell unterwegs», so Albuquerque.

Auch Rosberg-Teamchef Arno Zensen hofft auf einen Neustart in Spielberg. «In Spielberg haben wir unser erstes DTM-Rennen gewonnen, deshalb sind die Erinnerungen positiv und die Vorfreude groß. Im Vorjahr hat sich in Österreich das Blatt für unser Team gewendet – ich gehe davon aus, dass das auch dieses Jahr der Fall sein wird.»

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