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Timo Glock: «Würde überlegen, eine Karte zu kaufen»

Von Andreas Reiners
Timo Glock bei der Fahrerparade

Timo Glock bei der Fahrerparade

Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Zuschauerzahlen beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim gesunken. Timo Glock kann das verstehen.

Ein sonniger Sonntag. Hockenheimring. DTM-Saisonauftakt: Die Bedingungen für ein gelungenes Rennwochenende waren da. Die 23 Piloten auf dem Traditionskurs sorgten dann auch für Racing satt. Überholmanöver, packende Duelle und ein Überraschungssieger – das erste Rennen der neuen Saison hatte für Motorsport-Fans viel zu bieten.

Das Problem: Es kamen «nur» 75.000 Zuschauer, und das über das gesamte Wochenende verteilt. Am Sonntag waren auf den Tribünen einige eklatante Lücken zu sehen. Die offizielle Zuschauerzahl bedeutete zudem einen Rückgang gegenüber 2013, als noch über 80.000 Fans kamen. Das ist auch den Fahrern nicht entgangen.

Timo Glock kann das Fernbleiben der Fans nachvollziehen. «Das ist das leidige Thema. Ich würde mir als Fan auch überlegen, ob ich mir eine Karte für 90 Minuten Training, Qualifying und Rennen kaufe», so Glock.

Die Basis der DTM sei auf jeden Fall vorhanden. Aber: «Das Format lässt zu wünschen übrig. Wenn man nur zehn Rennen hat und fährt nur ein Training, ist das viel zu wenig», so der BMW-Pilot, der im ersten Rennen der Saison einen starken fünften Platz einfuhr.

Was der Fan sehen wolle, sei Rennen fahren. Bereits vor einigen Wochen hatte Glock einen Vorschlag, wie man es besser machen könnte. «Ich würde fahren: freitags freies Training, zweimal Qualifying für Rennen eins und zwei am Samstag. Dann am Sonntag Qualifying, Top-Ten-Shoot-Out und ein langes Rennen mit zwei Boxenstopps», sagte Glock. «Ich bin nicht hier, um in der Boxengasse zu stehen.»

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