Timo Scheider: «Nebenjob» beim Race of Champions

Von Andreas Reiners
Timo Scheider

Timo Scheider

Was macht ein DTM-Pilot in der langen Winterpause? Er setzt sich hinter's Mikro und betätigt sich als Co-Kommentator. Wie zum Beispiel Timo Scheider.

Der zweimalige DTM-Champion kündigte am Donnerstag seinen «Nebenjob» via Facebook an. «Hey Leute, morgen und Samstag darf ich für @eurosport zusammen mit Oliver Sittler das @raceofchampions in ?#‎london? kommentieren!! Bin gespannt wer sich diesmal in die Siegerliste eintragen darf...», schrieb Scheider.

Gut möglich, dass das ausgerechnet sein DTM-Konkurrent Pascal Wehrlein sein wird. Der neue Meister tritt nach 2014 zum zweiten Mal beim RoC an, im vergangenen Jahr verlor Wehrlein erst im Finale gegen David Coulthard. Der 21 Jahre alte Wehrlein war nach dem Funkspruch-Skandal in Spielberg im August verbal mit Scheider aneinandergeraten, unter anderem über die sozialen Medien.

«Ich kann darüber nur lachen. Pascal hat da nur zum Teil geschrieben. Das war sein PR-Berater. Er hat mit dem Thema angefangen, als er nach dem Vorfall in Spielberg gepostet hat: 'Karma kommt zurück, ihr Zwiebelringe.' Dann kam der Spruch: 'Geh doch zu Hansi Hinterseer jodeln.' Da sieht man die Qualität und das Niveau», hatte Scheider zuletzt bei SPOX erklärt. Die besten Freunde werden die beiden nicht mehr, allerdings ist das Thema inzwischen langsam aber sicher auch abgehakt.

Eurosport zeigt das Race of Champions zeitversetzt als Aufzeichnung. Der Nations Cup ist am Samstag ab 09.30 Uhr zu sehen. Das Race of Champions, der Einzelwettbewerb, wird bei Eurosport 2 am Sonntag ab 02.00 Uhr und nochmals ab 13.00 Uhr gezeigt.

Die deutschen Fans können in diesem Jahr aber auch live dabei sein: ZDFinfo präsentiert den traditionsreichen Motorsport-Event. Am Freitag, 20. November 2015, 20.50 Uhr, steht der «ROC Nations Cup» auf dem Programm. Am Samstag, 21. November 2015, 15.30 Uhr, überträgt ZDFinfo dann das «Race of Champions», in dem der Champion der Champions ermittelt wird.

Die Teams:

England 1: Jason Plato und Andy Priaulx
England 2: Jenson Button und Alex Buncombe
Schottland: David Coulthard und Susie Wolff
Deutschland: Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg
Australien: Daniel Ricciardo und Mick Doohan
Brasilien: Felipe Massa und Nelson Piquet jr.
Team Nordic: Tom Kristensen und Petter Solberg
Team Young Stars: Jolyon Palmer und Pascal Wehrlein
Team Americas: José Maria López und Ryan Hunter-Reay
Team All Stars: Romain Grosjean und Jorge Lorenzo

Das Programm:
 

Nationen-Cup, Freitag, 20. November

Runde 1
All Stars gegen Young Stars (Rennen A)
Romain Grosjean gegen Pascal Wehrlein
Jorge Lorenzo gegen Jolyon Palmer

Team England 1 gegen Team Brasilien (Rennen B)
Andy Priaulx gegen Nelson Piquet jr.
Jason Plato gegen Felipe Massa

Viertelfinale
Team Nordic gegen Team Americas
Tom Kristensen gegen José Maria López
Petter Solberg gegen Ryan Hunter-Reay

Team Australia gegen Team Germany
Daniel Ricciardo gegen Sebastian Vettel
Mick Doohan gegen Nico Hülkenberg

Team England 2 gegen Team Scotland
Alex Buncombe gegen Susie Wolff
Jenson Button gegen David Coulthard

Sieger Rennen A gegen Sieger Rennen B
Grosjean/Wehrlein gegen Priaulx/Piquet Jr
Lorenzo/Palmer gegen Plato/Massa

Race of Champions, Samstag, 21. November

Runde 1
José Maria López gegen Ryan Hunter-Reay (Rennen A)
Pascal Wehrlein gegen Andy Priaulx (Rennen B)
Mick Doohan gegen Jorge Lorenzo (Rennen C)
Alex Buncombe gegen Jolyon Palmer (Rennen D)

Viertelfinale
Sebastian Vettel gegen Petter Solberg
Daniel Ricciardo gegen Nico Hülkenberg
Jenson Button gegen Felipe Massa
David Coulthard gegen Susie Wolff
Tom Kristensen gegen Nelson Piquet jr.
Romain Grosjean gegen Jason Plato
Sieger Rennen A (Lopez/Hunter-Reay) gegen Sieger Rennen B (Wehrlein/Priaulx)
Sieger Rennen C (Doohan/Lorenzo) gegen Sieger Rennen D (Buncombe/Palmer)

Siehe auch

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