Die Mannschaft GERT56 mit Stefan Kerschbaumer, Lucy Glöckner und Pepijn Bijsterbosch hat sich bei der zweiten Saisonstation der Endurance-WM 2019/2020 die ersten drei WM-Zähler gesichert.
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Der Österreicher Stefan Kerschbaumer, die Deutsche Lucy Glöckner und der Niederländer Pepijn Bijsterbosch landeten nach den beiden Qualifyings für das Acht-Stunden-Rennen in Sepang an der 19.Stelle. Als Dritte in der Wertung der seriennahen Superstock-Klasse konnte sich das flotte Trio um Teamchef Karsten Wolf die ersten drei WM-Punkte gutschreiben lassen.
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Kerschbaumer, Glöckner und Bijsterbosch bewies nach zwei stressigen Vorbereitungstagen einmal mehr ihre Spitzenklasse. Alle drei konnten ihre Zeiten im zweiten Zeittraining am Nachmittag bei sengender Hitze steigern – eine Leistung, die sonst kaum einer anderen Mannschaft gelang, die Asphalttemperaturen waren auf dem Sepang International Circuit auf beachtliche 57°C geklettert. "Das erste Ziel unserer Asien-Reise war es, im Qualifying einige Startplatzpunkte mitzunehmen und das ist Stefan, Lucy und Pepijn mit einer guten Vorstellung auch gelungen. Der dritte Startplatz in der Stocksport-Klasse ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen am Samstag", war Wolf seine Freude sichtlich anzumerken.
"Bedanken möchte ich mich beim gesamten Team, vor allem für die akribische Vorbereitung. Wir sind extrem gut aufgestellt, haben alles dabei und sind auch auf alle Eventualitäten, die ein Rennen mitbringt, vorbereitet – und das ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man als kleines Privat-Team um die halbe Welt fliegt, um ein einen Weltmeisterschaftslauf über acht Stunden zu bestreiten."
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"Der SIC ist eine sehr schöne Strecke, wenngleich sehr herausfordernd. Es hat bislang alles sehr gut funktioniert. Besonders im zweiten Qualifying konnten wir uns alle noch mal massiv steigern und haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Die Hitze ist man zwar nicht so gewohnt, aber einerseits ist es für jeden dasselbe und andererseits stört es mich auch nicht – es ist halt heiß", nimmt Kerschi die ungewohnten Bedingungen sportlich.
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"Für uns ist der Sepang International Circuit eine neue Strecke und sicher hätten wir alle noch das Potenzial gehabt, schneller zu werden, haben aber durch das Unwetter am Mittwoch einiges an Streckenzeit verloren. Im zweiten Qualifying konnten wir uns alle steigern, das ist bei fast 60 Grad Asphalttemperatur sonst kaum jemandem gelungen. Der dritte Startplatz in unserer Klasse ist schon einmal vielversprechend. Wenn sich im Rennen alles so richtig eingegroovt hat, können wir uns steigern", ist sich Glöckner sicher .
"Die Strecke ist richtig geil. Mit der Hitze habe ich keine Probleme, da komme ich gut zurecht, es läuft alles. Ich glaube, wir hätten bei der Rundenzeit noch etwas mehr drauflegen können, aber für uns alle war die Strecke neu und dann im Regen schnell werden, ist halt schwierig. Ich denke trotzdem, dass wir fürs Rennen gut aufgestellt sind, denn unsere BMW S 1000 RR schnurrt wie ein Kätzchen", geht Bijsterbosch gutgelaunt ins Rennen.
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