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8h Spa: Team Bolliger peilt weiteren Top-10-Platz an

Für das Bolliger-Team geht es am kommenden Wochenende in Spa-Francorchamps in das zweite Saisonrennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Motorräder. Mit WM-Platz 6 gilt es einiges zu verteidigen.

Tim Althof

Von

Nico Thöni auf der Kawasaki vom Bolliger-Team

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Im April beendete das Team Bolliger Switzerland das 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf dem hervorragenden siebten Gesamtrang. Für das private Team aus Ruppoldsried im Kanton Bern war das Ergebnis eine Wohltat nach der schwierigen und verkorksten EWC-Saison 2023. Mit 28 WM-Punkten auf dem Konto geht es an diesem Wochenende auf dem sieben Kilometer langen Kurs von Spa-Francorchamps um die nächsten wertvollen Punkte.

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"Wir haben in Le Mans ein richtig gutes Resultat erzielt. Dies hat dem gesamten Team gutgetan und bringt uns viel Zuversicht. Die Fehler und Ungereimtheiten des Vorjahres konnten wir beseitigen und es war ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung", fasste Teamchef Kevin Bolliger das vergangene Rennen in Frankreich zusammen. "Seit dem Saisonstart in Le Mans haben wir die Entwicklung noch weiter vorangetrieben."

Anders als in den vergangenen beiden Jahren, damals wurde das Event als 24-Stunden-Rennen ausgetragen, geht es 2024 nur über acht Stunden auf der Ardennen-Achterbahn. Nach dem privaten Training über acht Stunden am Donnerstag, gehen die drei Fahrer, bestehend aus Nico Thöni, Marcel Brenner und Pedro Nuno Romero Barbosa, am Freitag in die Qualifyings und am Samstag ab 13 Uhr in das Rennen.

"Alles ist bereit und aufgebaut, die technische Abnahme verlief erfolgreich und so sind wir bereit für das Training", erklärte der Schweizer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Wir sind mit vier Fahrern nach Spa gekommen. Nico, Marcel und Pedro werden am Event teilnehmen, sie kennen die Strecke aus dem Vorjahr. Alex Toldedo wird am Donnerstag ebenfalls trainieren, aber ab Freitag in die Zuschauerrolle schlüpfen."

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Zur Erinnerung: Bei einem Acht-Stunden-Rennen sind, anders als bei einem 24h-Event in der FIM EWC, nur drei Fahrer zugelassen. Toledo, der in Le Mans noch als Einsatzfahrer am Start war, wird von Marcel Brenner ersetzt, der ansonsten noch in der Supersport-WM unterwegs ist.

Kevin Bolliger sprach anschließend über das Format des Wochenendes. "Für uns ist es ein Nachteil, dass die Renndistanz auf acht Stunden verkürzt wurde, denn wir haben unsere Stärken in der Distanz durch unsere Konstanz. Dennoch sind wir positiv eingestellt, unser Bike ist gut und wir müssen uns nicht verstecken", weiß der Sohn von Langstrecken-Legende Hanspeter "Hämpu" Bolliger, der unlängst eine eigene Biographie veröffentlicht hat.

"Der Motor ist nach wie vor Standard, darum müssen wir sehen, was wir erreichen können", fügte Kevin Bolliger hinzu. "Aus eigener Kraft peilen wir trotzdem eine Position im vorderen Mittelfeld zwischen Platz 7 und 10 an. Hoffentlich spielt das Wetter mit, das ist natürlich entscheidend."

Übrigens: Wie immer wird zum Rennen am Samstag vom Team Bolliger ein "Public Viewing" zu Hause in "Hämpu's Bar" angeboten. Ab 12 Uhr sind alle Gäste herzlich willkommen, der Rennstart in Belgien wird um 13 Uhr sein.

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Freitag, 7. Juni

9.00 - 11 Uhr, Freies Training

13.15 - 15.15 Uhr, Qualifying 1

17.00 - 19.00 Uhr, Qualifying 2

Samstag, 8. Juni

9.00 - 9.45 Uhr, Warm-Up

13.00 - 21.00 Uhr, Rennen

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