Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

YART: Ein Podium ist das Mindeste in Oschersleben

Von Helmut Ohner
Monster Energy Yamaha: Doppelte Chancen mit zwei Teams

Monster Energy Yamaha: Doppelte Chancen mit zwei Teams

Mandy Kainz bringt für das Acht-Stunden-Rennen in etropolis Motorsport Arena Oschersleben wieder zwei Teams an den Start. Zumindest eine Top-3-Platzierung ist dabei fest eingeplant.

Bereits beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka (Japan) war Mandy Kainz Herr über zwei Mannschaften. Mit Katsuyuki Nakasuga, Broc Parkes und Josh Brookes von Monster Energy Yamaha with YSP verfehlte er mit dem vierten Rang den abgestrebten Platz auf dem Podium nur knapp. Mit Monster Energy Yamaha – YART (Rick Olson, Wayne Maxwell, Tommy Bridewell) erreichte er immerhin den zehnten Rang.

Für den dritten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben (Deutschland) hat sich der rührige Teamchef aus der Steiermark zumindest eine Top-3-Platzierung fest vorgenommen. Um dieses Ziel auch in die Tat umzusetzen bietet Kainz bei Monster Energy Yamaha mit dem Australier Broc Parkes und dem Nordiren Michael Laverty gleich zwei aktuelle MotoGP-Fahrer auf.

«Broc war letztes Jahr mit Abstand der schnellste Fahrer in Oschersleben und wie man bei den Rennen zur MotoGP gesehen hat, hat Michael den gleichen Grundspeed», vertraut Kainz auf die Stärke seines Nummer-Teams. «Übrigens bin ich heute noch fest davon überzeugt, dass uns der Sieg nicht zu nehmen gewesen wäre, hätte unser Motorrad beim letzten Tankstopp nicht zu brennen begonnen.»

Durch eine Verletzung von Stammfahrer Wayne Maxwell – der Australier brach sich bei einem Moto-Cross-Sturz das Schlüsselbein – muss der Steirer sein zweites Team kurzfristig umbesetzen. Neben dem jungen Australier Rick Olson und dem erfahrenen Slowenen Igor Jerman wird der Franzose Lucas Mahias zum Einsatz kommen. «Lucas ist ein schneller Mann, das hat er am Wochenende als Wild-card-Fahrer in der Moto2 in Brünn gezeigt. Außerdem war er im Vorjahr mit seinem Team in Oschersleben Dritter in der Superstock-Klasse.»

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