Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Meo erfüllt die Erwartungen

Von Katja Müller
Antoine Meo startete exzellent in die Saison

Antoine Meo startete exzellent in die Saison

Beim Saisonauftakt der Enduro-E2-WM erfüllte der E1-Weltmeister von 2010, Antoine Meo, alle Erwartungen und gewann in der neuen Klasse standesgemäss beide Rennen.

Im Vorfeld wurde bereits viel über einen engen Kampf des Franzosen mit seinem Landsmann Johnny Aubert, seinerseits Enduro-E1-Vizeweltmeister 2010 und Enduro-E2-Weltmeister 2009, diskutiert.

Ein paar Fehler am Freitag im Supertest und zu Beginn des ersten Wertungstages von Meo sowie technische Probleme bei Aubert verhinderten diesen. Aubert kam gar nicht erst ins Ziel, Meo zeigte all seine Klasse und sicherte sich am Ende trotz der Probleme souverän den Sieg in beiden Rennen.

Meo, der in beiden Rennen mit über 20 Sekunden Vorsprung ins Ziel kam, freute sich über den Erfolg: «Der Sieg an beiden Tagen ist super. Ich hab mir vor der Saison nie vorgestellt, dass das erste Rennen so endet. Das Rennen selbst war sehr anstrengend und hat mir viel abverlangt. Es ist schade, dass Johnny das Ziel nicht erreicht hat, das ist nicht gut für die Meisterschaft. Wenn man in einer neuen Klasse und mit einem neuen Bike unterwegs ist, ist das erste Rennen extrem wichtig. Erst da sieht man, wo man steht und wie schnell man wirklich ist. Ich glaube, dass ich an beiden Tagen gut und auch schnell gefahren bin. Vor dem Start am Freitag war ich nervös, darum unterlief mir auch der Fehler im Supertest, durch den ich acht Sekunden verloren habe. Am Samstag stürzte ich dann auch noch im Enduro-Test und musste mich zurückkämpfen. Am zweiten Tag lief alles prima, und jetzt bin ich WM-Führender.»

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