Six Days: Die Skepsis ist verflogen
Die Fans waren mit der Action zufrieden
Sonst eher traditionell als Motocross ausgeführt, bietet das Reglement für den letzten Fahrtag aber alle Möglichkeiten, bis hin zu einem gewöhnlichen Fahrtag.
Das Rennen fand aber auf Teilen der Grand-Prix-Strecke statt, was viele logistische Vorteile bot, gerade für die Teams: Diese mussten nicht einen weiteren Servicepunkt ausserhalb des Sachsenrings aufbauen, sondern konnten das Fahrerlager nutzen –, und die Rückführung der Motorräder nach dem Rennen war mit den nur 300 Metern auch sehr überschaubar. Rund um die Omega-Kurve wurde der Parcours gelegt, dabei fand der Start auf einem Rasenstück statt. Insgesamt wurde am Ende maximal die Hälfte der Strecke auf Asphalt zurückgelegt.
Die Fahrer wunderten sich über den guten Grip, den der Asphalt bot und waren insgesamt zufrieden: «Die Bedingungen sind doch für jeden gleich», lautete der Tenor. Eine Videoleinwand übertrug für die Fans die Action vom anderen Ende der Offroadstrecke. Der Veranstalter sprach von 20.000 Zuschauern.