Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Neue Marken in der GT1 WM möglich

Von Christian Freyer
Stephane Ratel beim Auftakt in Abu Dhabi

Stephane Ratel beim Auftakt in Abu Dhabi

Warum eine Ausweitung des Feldes nicht kommen wird und wie der Fahrplan für Neueinsteiger aussehen könnte.

Die FIA GT1 Weltmeisterschaft baut aktuell auf einem Konzept auf, dass aus 24 Fahrzeugen besteht. Dazu sind sechs Makren, repräsentiert durch je zwei Teams mit je zwei Chassis, im Feld vertreten. Da die Modelle von Corvette, Aston Martin und Maserati als „Altfahrzeuge“ nur eine Nachhomologation bis einschließlich 2011 genießen, stellt sich die Frage über die Zeit danach. Das Reglement besagt, dass sich neue Hersteller / Tuner bis zum 30.06. eines Jahres für die darauf folgende Saison bei der GT Kommission anmelden können. «In diesem Jahr haben wir einen Tuner, der den Alpina B6 GT3 zum GT1 aufrüsten wird, sowie einen Hersteller, zu dem ich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nichts sagen möchte», so Stephane Ratel von der SRO.

Somit wäre es möglich, dass sich ein bis vier Teams theoretisch im nächsten Jahr umorientieren könnten. Denn noch gilt die Regel der vier Fahrzeuge pro Marke in der Meisterschaft. „Ich schließe aber nicht aus, dass wir dies auch ändern könnten, wenn Bedarf besteht», so Ratel weiter. «Allerdings werden wir nicht über die Anzahl von 24 Fahrzeugen hinaus gehen. Angesichts der geplanten Erweiterung der Meisterschat mit weltweiten Läufen wäre eine größere Zahl von Fahrzeugen plus Material und Teams in Sachen Transport und Logistik finanziell nicht zu schultern. »

Potential in Bezug auf neue Fahrzeuge sieht Ratel reichlich: «Wenn man sich ansieht, wie viele GT3 Basismodelle es inzwischen gibt, sieht man eine Menge Möglichkeiten für weitere GT1 Entwicklungen. So kann ich mir persönlich eine nAudi R8 oder den neuen Mercedes SLS gut in der Weltmeisterschaft vorstellen. » Wie ließe sich ein solcher durchaus möglicher Zuwachs an Marken regeln beim festhalten an 24 Nennungen insgesamt? «Ein Traum wäre zum Beispiel 11 Marken und 22-24 Autos im Feld zu haben».

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