MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Seepferdchen in Portugal

Von Oliver Runschke
Hennerici unterwegs im Ford GT

Hennerici unterwegs im Ford GT

Bei Schmuddelwetter testete Marc Hennerici Anfang der Woche erstmals für sein neues Team MarcVDS Racing.

«Für mich war der Test sehr gut», sagte MarcVDS-Neuzugang Marc Hennerici nach zwei Tagen im Ford GT in Portimão. «Allerdings hatten wir an beiden Tagen schlechtes Wetter mit viel Regen. Für das Team war der Test daher nicht so wertvoll, denn die nasse Strecke bringt nun mal nicht die erhofften Erkenntnisse. Wenn man 3000km nach Portugal fährt, hofft man ja auf gutes Wetter und nicht auf Seepferdchen-Bedingungen. Zeiten waren so natürlich Nebensache, für uns ging es hauptsächlich darum, uns mit dem Auto vertraut zu machen.»

Hennerici fuhr den GT1-Ford bereits 2009 bei der FIA GT in Oschersleben und testete bei Matech vor der Saison 2010, ein Vergleich mit dem aktuellen MarcVDS-Ford GT fällt dem ehemaligen WTCC-Privatfahrerweltmeister nach dem Portimão-Test allerdings schwer: «Aufgrund des Wetters beim Test und der nassen Piste wäre es vermessen einen Vergleich anzustellen, dazu braucht man schon ähnliche Bedingungen. Allerdings machte der Ford GT beim Test auf mich einen sehr agilen und sehr handlichen Eindruck. Der Ford ist aufgrund seines Mittelmotorkonzeptes deutlich mehr Rennwagen als die Frontmotor-Corvette, die ich im letzten Jahr gefahren bin.»

Von seinem belgischen Team ist Hennerici begeistert: «Das Team ist sehr jung, die Arbeit macht sehr viel Spass und ich habe einen sehr guten Ingenieur.» Teamkollege Bas Leinders überliess Hennerici an beiden Testtagen auch fast durchgehend das Cockpit. «Zu gut 85% der Zeit bin ich gefahren. Bas hat immer zu gesagt, ich solle ruhig fahren. Am Ende war es mir fast schon peinlich, dass ich so viel im Auto gesessen bin.» Die MarcVDS-Ford werden nun für den Saisonauftakt in Abu Dhabi vorbereitet, Hennerici wird erst in Arabien wieder im Ford GT sitzen. «Ich bin schon sehr gespannt auf den Saisonstart und wie wir ins in Abu Dhabi schlagen werden. Wie es momentan aussieht, wird die Saison richtig gut», freut sich der 28-Jährige.

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