Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Nissan zurück an der Spitze

Von Christian Freyer
In Silverstone (noch) nicht zu schlagen - JRM Nissan GT-R

In Silverstone (noch) nicht zu schlagen - JRM Nissan GT-R

Freies Training und Pre-Qualifying der FIA GT1 Weltmeisterschaft in Silverstone waren sichere Beute der Nissan GT-R. Michael Krumm / Lucas Luhr Schnellste in der zweiten Session.

An den bulligen Nissan Coupés führte am Freitag in Silverstone kein Weg vorbei. Richard Westbrook und Peter Dumbreck setzten im freien Training die Bestzeit vor ihren JRM Racing Teamkollegen Michael Krumm und Lucas Luhr. «Unser Untersteuerproblem ist hier nicht so extrem ausgeprägt wie am Sachsenring, da kamen wir vor allem im ersten Sektor überhaupt nicht zurecht», schilderte Westbrook. Drei der vier Nissan GT-R fanden sich am Ende der 80 Minuten Session auf den ersten vier Plätzen. Dazwischen schoben sich auf Rang 3 lediglich Mike Hezemans und Andreas Zuber in der Exim Bank China Corvette.

Verhalten begannen die Tabellenführer Christian Hohenadel und Andrea Piccini das Training. «Wir sind heute Morgen nur mit alten Reifen gefahren und haben uns die beiden neuen Sätze für das Pre-Qualifying aufgehoben», kommentierte Hohenadel Platz 12.

Im Pre-Qualifying tauschten die JRM Crews die Plätze. Krumm / Luhr lagen vor Westbrook / Dumbreck. Rang 3belegten wieder Hezemans / Zuber. Erneut vorne mit dabei waren Alex Müller und Tomas Enge im Young Driver Aston Martin DBR9. Nach Rang 5 im freien Training belegten sie am Freitagnachmittag Platz 4 mit nur rund vier Zehnteln Rückstand auf den Nissan von Luhr / Krumm.

Noch großen Abstand zur Spitze wiesen die All-Inkl.com Münnich Motorsport Lamborghini auf. «Drei Sekunden fehlen uns mit neuen Reifen im Moment», erzählte Nicky Pastorelli. «Idas Auto schiebt unheimlich über die Vorderachse, da müssen wir noch dran arbeiten. Zudem bietet die Piste heute noch sehr wenig Grip. Aber das Qualifying ist ja erst morgen».

Hohenadel / Piccini verbesserten sich auf Rang 8, tragen aber auch 30 KG Erfolgsballast nach dem Sieg am Sachsenring mit sich herum.

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