Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Nach Le Mans: Wechsel im Cockpit des Vanwall Hypercar

Von Oliver Müller
Der Vanwall Vandervell 680 bei den 24h Le Mans

Der Vanwall Vandervell 680 bei den 24h Le Mans

Tom Dillmann und das Floyd Vanwall Racing Team haben sich nach den 24 Stunden von Le Mans getrennt. In Monza teilt sich dann der Brasilianer João Paulo de Oliveira das Auto mit Esteban Guerrieri und Tristan Vautier.

Nächste Umbesetzung beim Floyd Vanwall Racing aus der Hypercar-Klasse der FIA WEC. Bereits vor den 24 Stunden von Le Mans haben sich Jacques Villeneuve und der Rennstall aus dem bayrischen Greding getrennt. Der 1996er Formel-1-Weltmeister hatte die ersten drei WEC-Rennen 2023 im Vanwall Vandervell 680 gesessen, konnte aber nicht komplett überzeugen. Nun, da mit Le Mans das große Saisonhighlight absolviert ist, gibt es eine weitere Anpassung im Cockpit.

Denn auch Tom Dillmann wird nicht mehr im grünen Hypercar sitzen. «Vanwall und ich haben uns darauf geeinigt, unsere WEC-Zusammenarbeit 2023 in gutem Einvernehmen zu beenden», schreibt der Franzose über Social Media. «Ich wünsche dem Team alles Gute für die Zukunft und danke für das Vertrauen in den letzten fünf Jahren. Für mich ist es an der Zeit, weiterzumachen und ein neues Kapitel aufzuschlagen.»

Wie angedeutet, hatte Dillmann bereits für das Team Gas gegeben, als man noch als ByKolles Racing Team mit dem ENSO CLM P1/01 in der WEC unterwegs war - sprich zu LMP1-Zeiten.

Auch ein Ersatz wurde bereits gefunden. So hat das Team verkündet, dass João Paulo de Oliveira beim fünften WEC-Lauf in Monza im Vanwall Vandervell 680 zusammen mit Esteban Guerrieri und Tristan Vautier antreten wird. Der Brasilianer ist hauptsächlich im japanischen Motorsport unterwegs, hat den Vanwall aber auch letztes Jahr schon getestet.

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