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Kelvin van der Linde 2024 im Lexus GT3 in der FIA WEC

Von Oliver Müller
Kelvin van der Linde

Kelvin van der Linde

Der Südafrikaner wird in der Saison 2024 einen der beiden Lexus RC F GT3 in der Sportwagen-WM (FIA WEC) pilotieren. Im Schwesterauto sitzt Jose Maria Lopez. Van der Linde hat bislang noch kein WEC-Rennen bestritten.

In der Saison 2024 halten bekanntlich die GT3-Boliden Einzug in die FIA WEC. Nächste Woche will die WM endlich verkünden, welche Teams und Autos dabei sein sollen. Vieles deutet auf die GT3-Fahrzeuge von Porsche, Lamborghini, Ferrari, BMW, Aston Martin, Corvette, Ford, McLaren und Lexus hin. Das Lexus-Progamm soll dann vom französischen Team Akkodis ASP betreut werden.

Im Hintergrund hat hier aber auch Toyota GR Europe mitgewirkt. Lexus ist ja bekanntlich eine Marke im Toyota-Konzen. Die Japaner sind mit zwei Toyota GR010 Hybrid in der Hypercar-Klasse unterwegs und hätten durch das Lexus-Engagement einen noch größeren Fußabdruck in der WEC. Mit Jose Maria Lopez hatte Toyota vor einigen Tagen bereits einen Piloten für den Einsatz im GT3-Lexus verkündet.

Der Argentinier war die letzten Jahre stets für Toyota in der großen Klasse unterwegs, wurde im GR010 Hybrid für 2024 aber durch den Niederländer Nyck die Vries ersetzt. Für den zweiten Lexus war dann zunächst Hypercar-Reservefahrer Ritomo Miyata angedacht. Doch der Japaner soll 2024 auch in der Formel 2 fahren. Diese hat jedoch einige Überscheidungen mit der WEC.

Und somit wurden die Fühler nochmals ausgestreckt und als Resultat Kelvin van der Linde verpflichtet. Der Südafrikaner war bis 2022 Pool-Fahrer bei Audi. Seit 2023 war er Hersteller-unabhängig unterwegs und startete für das Abt-Team in der DTM mit einem Audi und beim 24h Rennen auf dem Nürburgring mit einem Lamborghini. Neben dem Einsatz in der WEC im Lexus wird van der Linde auch 2024 wieder in der DTM mit einem von Abt eingesetzten Audi unterwegs sein.

Wer die anderen Piloten im Lexus-Cockpit sein werden, wurde noch nicht verkündet. Gemäß Reglement muss pro Auto mindestens ein Pilot mit FIA-Einstufung Bronze dabei sein. Der zweite Pilot darf maximal FIA-Einstufung Silber haben.

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